














Faszinierende Sportwagenikone und Medienliebling, rollendes Labor für die Entwicklung des Wankelmotors sowie zur Erprobung neuer Technologien und nicht zuletzt legendärer Rekordwagen: Dies und noch viel mehr ist der Mercedes-Benz C 111. Seine zweite Entwicklungsstufe C 111-II mit der 350 PS starken Vierscheiben-Ausführung des Rotationskolbenmotors M 950 F (viermal 602 Kubikzentimeter Kammervolumen) feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahren, in denen es für die Mercedes-Benz G-Klasse seit 1979 immer nur bergauf geht: Damit ist einerseits die herausragende Geländegängigkeit des Fahrzeugs gemeint, das 1979 vorgestellt wird. Und andererseits, dass der Jubilar sich und seinen Werten seit 40 Jahren treu bleibt. Bergauf geht es mit dem G-Modell von Anfang an auch mit seinem Status als automobile Ikone. Vom nützlichen Offroader mit hoher Straßenqualität entwickelt sich der G über die Jahrzehnte kontinuierlich weiter. Die stetige Entwicklungsarbeit von Mercedes-Benz sorgt dafür, dass das Fahrzeug dabei immer frisch und aktuell bleibt.
Erste Modelle des Mercedes-Benz SL Roadsters von 1989 erhalten im Jahr 2019 nun erstmals das H-Kennzeichen. Die vierte SL Generation – seit dem legendären Flügeltürer – kam aus der Hand des damaligen Chefdesigners Bruno Sacco und feierte im März 1989 in Genf seine Weltpremiere.
Die Baureihe R 129 trat zunächst als 300 SL, 300 SL-24 sowie 500 SL an und wurde in den Folgejahren erweitert – bis hinauf zum exklusiven SL 73 AMG im Jahre 1998. Die SL-Modelle der Baureihe R 129 begeisterten damals mit technischen Innovationen und einem gut abgestimmten Verhältnis klassischer Elemente zu neuem Design.
Am 12. November feierte Dr. h.c. Bruno Sacco – ehemaliger Chefdesigner der Marke Mercedes-Benz und mitverantwortlich für zahlreiche Fahrzeugdesigns der Marke mit Stern seinen 84, Geburtstag. Sacco und der Stuttgarter Autohersteller – eine ganz besondere und einzigartige Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahrzehnte.
Seit 1975 und bis zu seinem Wechsel in den Ruhestand im Jahr 1999 war er Chefdesigner der Marke Mercedes-Benz. Während seiner Tätigkeit folgt er dazu stets einem Grundsatz: „Ich bin nicht Designer bei Mercedes-Benz, weil ich ‚L’A rt pour l’art’ für meine Devise halte, die Kunst um der Kunst willen, sondern weil ich auch möchte, dass die Autos, die ich zu verantworten habe, erfolgreich verkauft werden.“
Einmal Staatsmann spielen, einen auf dicke Hose machen, Herr Gernegroß sein? Mit einer 20 Jahre alten Luxus-Limousine ist das durchaus möglich. Die edlen und dicken Schlitten der 1990er-Jahre bieten auch heute noch hohen Komfort und Status. Zudem sind sie heute richtig günstig. Doch Wartungs- und Reparaturkosten der damaligen Hightech-Produkte können den Zeitwert schnell übersteigen.
Die Mode mag derzeit dicken Geländewagen und Kombis den Vorzug geben – doch wer Rang und Namen hat, fuhr und fährt Oberklasse-Limousinen. Während die Staatsmänner und -frauen der 1990er-Jahre längst in Pension sind, fahren diese Autos noch heute. Auf den Gebrauchtwagenmärkten stehen sie zu Hunderten.
Im Frühjahr 2016 beflügelt der neue Mercedes-Benz SLC die Lust am offenen Fahren. Der kompakte Roadster schreibt eine seit zwei Jahrzehnten währende Erfolgsgeschichte fort, die im April 1996 mit der Premiere des ersten Mercedes-Benz SLK beginnt. Die kompakten Roadster mit ihrem charakteristischen Variodach bereiten einem ganzen Marktsegment den Weg – für offenen Fahrspaß das ganze Jahr über.
Willkommen im erlesenen Kreis: Die ersten Exemplare der Mercedes-Benz Baureihe 124 erhalten in diesem Jahr das begehrte H-Kennzeichen und erreichen damit endgültig den Status von jungen Klassikern. Die Baureihe punktet mit diversen Karosserieformen, zahlreichen Innovationen und überzeugt die Kunden weltweit: Zwischen 1984 und 1997 wurden insgesamt mehr als 2,7 Millionen Fahrzeuge produziert.
1982 feiert der W201 von Mercedes-Benz Premiere. Seither steht die Kompaktklasse der Stuttgarter Marke mit Limousine, T-Modell und Coupé für die gelungene Übertragung klassischer Mercedes-Benz Werte in eine attraktive Fahrzeugfamilie unterhalb der oberen Mittelklasse und der Oberklasse.
Die im November 1982 vorgestellten Typen 190 und 190 E (Baureihe 201) eröffnen damals als direkte Vorläufer der heutigen C-Klasse ein neues Marktsegment für Mercedes-Benz und stehen gleichzeitig am Anfang einer großen Produktoffensive der Marke. Seither hat die C-Klasse ihre von Innovationen geprägte Erfolgsgeschichte mit drei weiteren Generationen – Baureihe 202 (1993 bis 2000), 203 (2000 bis 2007) und 204 (seit 2007) – fortgeschrieben. 2014 feierte die nächste Generation der C-Klasse (Baureihe 205) ihr Debüt und führt diese Tradition in die Zukunft.
Seine große Bühne ist der Automobil-Salon in Genf im März 1989: Mercedes-Benz präsentiert den neuen SL der Baureihe R129. Die Resonanz ist auf Anhieb überaus positiv – so positiv, dass die vorgesehene jährliche Fertigungskapazität von 20.000 Einheiten bald mehr als ausgelastet ist. Wer einen R129 haben möchte, muss in der Anfangszeit mehrjährige Lieferfristen in Kauf nehmen.
Im Dezember 1982 präsentierte Mercedes-Benz den Typ 190 der Baureihe W 201. Die kompakte und technisch wegweisende Limousine begründete eine dritte Baureihenfamilie der Mercedes-Benz Personenwagen unterhalb der mittleren Baureihe. Mit diesem Schritt hin zu einem breiteren Portfolio der Baureihen zeigte der Typ 190 klar in die Zukunft der gesamten Marke. Denn er markierte nicht nur den Beginn jenes unternehmensintern als Kompaktklasse bezeichneten Segments, das ab 1993 von der Baureihe 202 an die Bezeichnung C-Klasse trägt. Vielmehr begann mit der frischen und fortschrittlichen Limousine auch die große Modelloffensive von Mercedes-Benz.
Oktober 1992. Mercedes-Benz präsentiert den letzten Entwurf von Star Designer Bruno Sacco: das S-Klasse Coupé – die Baureihe W140. Muteten die Vorgänger noch filigran an, so fuhr das neue Coupé deutlich wuchtiger vor. Die Begeisterung war verhalten, nach sechs Jahren Bauzeit wurden dennoch 26.022 Einheiten verkauft. Das war vor allem auch ein Verdienst des hohen technischen Niveaus, wodurch der Wagen letztlich den Anspruch des besten Autos der Welt gerecht wurde.
Heute spielen die Klein- und Kompaktwagen für alle Hersteller eine immense Rolle. Bei Mercedes-Benz gewinnen smart, A-, B- und C-Klasse eine immere größere Bedeutung und Beliebtheit. Für die Stuttgarter begann der Erfolg der Kompakten mit dem Start des „Hundertneunzigers“, also der Baureihe W201, im Jahr 1982. Jedoch war dies bei weitem nicht der erste Wurf in Richtung „Baby Benz“.
Mit großer Spannung erwartete die Fachpresse und Öffentlichkeit den 8. Dezember 1982: an diesem Tag präsentierte Daimler-Benz seine neue Kompaktklasse genannte Baureihe W201. Sie folgte [intlink id=“2319″ type=“post“]keiner Vorgängerbaureihe[/intlink], sondern ergänzte neben S- und E- Klasse das Pkw-Programm um eine dritte Limousine – damals eine Sensation. Werden auch SL-Klasse und G-Klasse mitgerechnet, ist sie die fünfte Personenwagen-Modellreihe von Mercedes-Benz und läutet damit die Modelloffensive der Marke ein. Anfangs gibt es zwei Motorisierungen der kleinen Limousine, den 190 (Vergaser) und den 190 E(inspritzer), 190 D(iesel) und 190 E 2.3-16 erweitern 1983 sowie 1984 die Modellpalette.
Nicht wenige Fahrzeuge von Mercedes-Benz sind vom Start weg moderne Klassiker. Jedes Modell der SL-Reihe gehört dazu: Sie wird im Jahr 1954 vom 300 SL der Baureihe W198 begründet, der vom Unternehmen ausdrücklich als Tourensportwagen bezeichnet wird. Die vierte SL-Generation ist die Baureihe R129, die von 1989 bis 2001 gebaut wird – und die beispielsweise mit ihrem Design und ihren vielen Innovationen Maßstäbe setzt.
Großfamilie: Die Baureihe 124 von Mercedes-Benz bietet für jeden Geschmack die richtige Karosserie. Zu Coupé, Limousine und T-Modell (von vorn) kommt später noch das Cabriolet dazu.
Mercedes-Benz stellt die Limousinen der Baureihe 124 im November 1984 vor und fasziniert damit Fachwelt und Öffentlichkeit gleichermaßen. Doch es wird nicht bei dieser einen Premiere vor 25 Jahren bleiben. Vielmehr begleitet eine ganze Reihe solcher erster Schritte das Leben der Baureihe, die bis 1997 gebaut wird und im Winter 2009 nun den Schritt zum Young Classic macht: Die Baureihe 124 firmiert von 1993 an als erste E-Klasse, sie ist schon 1985 das erste Fahrzeug von Mercedes-Benz mit dem automatischen Allradantrieb 4MATIC, und 1990 erscheint der Mercedes-Benz 500 E als erster Typ der mittleren Baureihe mit V8-Motor. Solche Ausrufezeichen strukturieren die Biografie dieser Baureihe, die mit Limousine, T-Modell, Coupé und Cabriolet sowie Fahrgestellen und Langlimousine auftritt und so gleich sechs Hauptdarsteller für die Modelloffensive von Mercedes-Benz liefert.