














Die Mercedes-Benz E-Klasse ist eine Erfolgsgeschichte mit starker Tradition. Einer ihrer Ahnen ist der Mercedes-Benz 170 V, der im Februar 1936 der Weltöffentlichkeit präsentiert wird. Fahrkomfort, Downsizing und Leichtbau: Das sind einige Stichworte zu diesem Fahrzeug, das auch durch seinen neuen Vierzylindermotor und das große Raumangebot bei kompakten Maßen überzeugt.
Der 15. Februar 1936 ist ein wichtiger Tag für Mercedes-Benz. Erstmals zeigt die Marke auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) in Berlin den grundlegend neu entwickelten 170 V (W136), ein höchst modernes Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Er wird eine entscheidende Bedeutung für die damalige Daimler-Benz AG sowohl vor wie auch nach dem Zweiten Weltkrieg haben – erst im August 1953 wird die Produktion eingestellt.
Das neue Cabriolet ist die sechste Variante der aktuellen S-Klasse Familie und gleichzeitig der erste offene Luxus-Viersitzer von Mercedes-Benz seit 1971. Es bietet ein unverwechselbares, sinnliches und exklusives Design, die Spitzentechnik der S-Klasse und ein umfassendes Wärme- und Windschutzkonzept einschließlich einer intelligenten Klimasteuerung für Cabriolets. Seine Weltpremiere feiert das sportlich-elegante Modell auf der IAA im September.
„Nach 44 Jahren können wir den Freunden unseres Hauses wieder eine offene Variante der S-Klasse anbieten. Das neue S-Klasse Cabriolet symbolisiert die Leidenschaft für individuelle und zeitlos-exklusive Mobilität, die wir mit unseren Kunden teilen“, sagt Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.
Mit mehr als drei Stunden Vorsprung auf den Rest des Feldes kommt Ewy Rosqvist am 5. November 1962 beim VI. Großen Straßenpreis von Argentinien für Tourenwagen (VI. Gran Premio Internacional Standard Supermovil YPF) ins Ziel. Der Gesamtsieg bei dieser Langstrecken-Rallye gehört zu den Glanzpunkten in der Karriere der ehemaligen Mercedes-Benz Werksfahrerin.
Ob „Mercedes-Benz & Friends“ oder die Schloss Dyck Classic Days: Ewy Baronin von Korff-Rosqvist begeistert bei jedem ihrer Auftritte als charmante Markenbotschafterin von Mercedes-Benz Classic die Fans.
Im Jahre 1953 fand eine kleine Revolution im Automobilbau statt: der Mercedes-Benz Ponton wurde präsentiert. Der liebevoll „Ponton“ genannte Mercedes mit der knuffigen Karosserie war das erste Fahrzeug aus Stuttgart mit einer selbsttragenden Karosserie. Damit war der Wagen ein Wegbereiter des modernen Karosseriebaus. Auch die Motoren sorgten damals für Aufsehen: weniger durch Leistung als durch ihre beachtliche Langlebigkeit.
Der Mercedes-Benz 260 D der Baureihe W138 ist der erste serienmäßige Diesel-Personenwagen der Welt. Vor genau 75 Jahren im Februar 1936 – und damit 50 Jahre nach der Erfindung des Automobils mit Ottomotor durch Carl Benz – stellt Mercedes-Benz dieses revolutionäre Fahrzeug auf der Internationalen Motorrad- und Automobilausstellung in Berlin vor. Sein 2,6-Liter-Vierzylindermotor OM138 (OM steht für Oel-Motor) mit Mercedes-Benz Vorkammersystem und Bosch-Einspritzpumpe leistet 33 kW (45 PS) bei 3200 U/min und ist in das Fahrgestell des Ottomotor-Typs Mercedes-Benz 200 mit langem Radstand eingebaut. Die Vier-Stempel-Einspritzpumpe von Bosch erlaubt hohe Drehzahlen bis 3000 U/min und sichert eine schnelle Kraftstoffversorgung.
Heute spielen die Klein- und Kompaktwagen für alle Hersteller eine immense Rolle. Bei Mercedes-Benz gewinnen smart, A-, B- und C-Klasse eine immere größere Bedeutung und Beliebtheit. Für die Stuttgarter begann der Erfolg der Kompakten mit dem Start des „Hundertneunzigers“, also der Baureihe W201, im Jahr 1982. Jedoch war dies bei weitem nicht der erste Wurf in Richtung „Baby Benz“.
1934 wagt Mercedes-Benz sich mit einem revolutionären Fahrzeugkonzept in die Öffentlichkeit, dem Typ 130. Denn ein Wagnis ist es: Einen serienmäßigen Heckmotorwagen hat es in der Markengeschichte bisher noch nicht gegeben. Und selbst in der damals knapp 50 Jahre umfassenden Automobilhistorie hat es noch nicht viele Heckmotorfahrzeuge gesehen.