














Die Plasamalyse – neue Chancen für den Wasserstoffantrieb
Die Elektromobilität gilt als wichtiger Bauteil für die Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr. Allerdings werden von verschiedenen Akteuren die begrenzte Reichweite und die notwendigen Ladezeiten kritisiert. Als Alternative oder zumindest Ergänzung wird der Brennstoffzellenantrieb gehandelt, der auf Wasserstoff als Energieträger setzt. Wasserstoff muss von fossilen Kohlenstoffbrennstoffen getrennt oder durch Elektrolyse aus Wasser extrahiert werden. Beide Verfahren sind mit einem hohen Energiebedarf sowie entsprechenden Kosten verbunden. Das Berliner Unternehmen Graforce hat nun ein neues Verfahren entwickelt, das eine kostengünstigere Herstellung von Wasserstoff ermöglicht – die Plasmalyse.
Seit dem 19. Februar 2020 gibt es einen erhöhten Umweltbonus für neue Elektroautos, Plug-in-Hybride und Wasserstofffahrzeuge! Das Antragsverfahren für die Kaufprämie wurde zudem vereinfacht. Weil die neue Förderrichtlinie nun auch rückwirkend gilt, kann die erhöhte Kaufprämie im Nachhinein für alle berechtigten Fahrzeuge beantragt werden, die nach dem 4. November 2019 zugelassen wurden. Das gilt auch für Leasingfahrzeuge.
Der höhere Umweltbonus für neue Elektroautos, Plug-in-Hybride und Wasserstofffahrzeuge wurde bis 2025 verlängert. Bund und Autoindustrie übernehmen jeweils zur Hälfte die Kosten. An Bundesmitteln sind 2,09 Milliarden Euro eingeplant. Die Umweltprämie verteilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das dem Wirtschaftsministerium zugeordnet ist.
Die Brennstoffzellen-Technologie könnte im Verkehr der Zukunft 40 Prozent des anfallenden Energiebedarfs decken. Die zwei entscheidenden Fragen dabei: Sind mit Wasserstoff betriebene Pkw auch ein Zukunftsszenario oder sogar eine Alternative zu den im Augenblick viel beschworenen E-Autos mit Akkumulatoren?
Wasserstoff könnte der Energieträger der Zukunft werden. Auch im Verkehr kommt ihm nach Ansicht einiger Experten eine wichtige Rolle zu. Je nach Szenario könnte er 2050 bis zu 40 Prozent des dort anfallenden Energiebedarfs decken. Ob das Gas auch im Auto den Durchbruch schafft, hängt nicht zuletzt von der Infrastruktur ab. Und dort gibt es noch einiges zu tun.
Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und H2 Mobility sollen bis 2021 bis zu 130 Wasserstofftankstellen in Deutschland geben und in Betrieb genommen werden – aktuell sind es 87. Noch in diesem Jahr eröffnet die 100. Wasserstofftankstelle.
Seit 2007 fördert die Bundesregierung mit dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) den Ausbau und die Weiterentwicklungen in eben jenen Technologien. Europaweit sind derzeit 177 Wasserstofftankstellen einsatzbereit, weltweit 432 – 330 davon an öffentlich zugänglichen Stationen. Experten schätzen die Kosten für den Bau einer Wasserstofftankstelle derzeit auf etwa eine Millionen Euro.
Alle Mercedes-Benz Baureihen werden elektrifiziert – Daimler investiert über 7 Milliarden Euro in grüne Antriebstechnologien
Allein in den nächsten zwei Jahren investiert Daimler über sieben Milliarden Euro in „grüne“ Technologien. smart ist künftig der weltweit einzige Autohersteller, der seine gesamte Modellpalette sowohl mit Verbrennermotoren als auch voll batterieelektrisch anbietet. Bei Mercedes-Benz geht mit dem GLC F-CELL das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug mit Plug-in-Technologie in Serie. Außerdem entwickelt das Unternehmen eine eigene Fahrzeugarchitektur für batterieelektrische Automobile.
Effizienz-Bestwerte in allen Klassen – Flottenverbrauch von Mercedes-Benz Cars sinkt auf 134 g CO2/km. Mercedes-Benz E 300 BlueTEC HYBRID (W212) – mit einem Verbrauch von nur 4,1 L/100 km und einem CO2 Wert von 107 g/km ist dieses E-Klasse Modell das sparsamste Oberklassefahrzeug der Welt.
Vorteil für Umwelt und Kunden: In fast allen Fahrzeugklassen bietet Mercedes-Benz das effizienteste Fahrzeug im Wettbewerbsumfeld. Darüber hinaus hat das Unternehmen Verbrauch und CO2-Emissionen[1] seiner Mercedes-Benz Cars EU-Neuwagenflotte im Jahr 2013 um weitere sechs Gramm auf 134 g CO2/km gesenkt. Damit lag der durchschnittliche Flottenverbrauch im Jahr 2013 bei 5,4 Liter/100 km – eine Senkung um 24,7 Prozent seit 2007.
Silvretta E-Auto Rallye 2013: die Mercedes-Benz Elektroflotte beweist ihr Können am Berg. Es starten: smart fortwo electric drive, SLS AMG Coupé Electric Drive, BRABUS electric drive und B-Klasse F-CELL
Vom 4. bis 7. Juli 2013 wird die malerische Hochalpenstraße im österreichischen Montafon wieder Schauplatz der Silvretta E-Auto Rallye. Auf einer Route mit einzigartigem Bergpanorama geht es bei den Elektroautos darum, welches Auto am zuverlässigsten und gleichmäßigsten die anspruchvollen Bergetappen meistert.
50 Wasserstofftankstellen für Deutschland - das Bundesverkehrsministerium und Industriepartner bauen überregionales Tankstellennetz. Unterzeichnet wurde die Absichtserklärung von Bundesminister Dr. Peter Ramsauer sowie von Vertretern der Unternehmen Air Liquide, Air Products, Daimler AG, Linde und Total Deutschland.
Immer mehr Hollywood-Stars setzen auf die umweltschonende Mobilität von Mercedes-Benz. Die Schauspielerin Diane Kruger ist eine von mehr als 35 umweltbewussten Persönlichkeiten in Kalifornien, die als erste die lokal emissionsfreie B-Klasse F-CELL fahren.
Das Elektroauto mit Brennstoffzelle von Mercedes-Benz erzeugt den Fahrstrom an Bord aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Mit einer Reichweite von rund 400 km und kurzen Betankungszeiten verbindet die B-Klasse F-CELL lokal emissionsfreie Mobilität mit Langstreckentauglichkeit und überzeugenden Fahrleistungen. Dabei entstehen keine Schadstoffemissionen, sondern lediglich reines Wasser.
Als Höhepunkt des 125-jährigen Automobil-Jubiläums eröffnet Mercedes-Benz einen visionären Ausblick auf die technologische Entwicklung im Luxus- Segment. Das Forschungsfahrzeug F 125! antizipiert Trends der Zukunft und bereitet den Weg für die Umsetzung eines innovativen Premiumkonzepts für große und luxuriöse Automobile.
Beim F 125! setzt Mercedes-Benz seine Vision vom emissionsfreien Fahren mit Wasserstoff konsequent um und unterstreicht dabei das Potenzial von H2 als Energieträger der Zukunft. Während die bisherigen Mercedes-Benz Forschungsfahrzeuge etwa eine Fahrzeuggeneration – sieben bis acht Jahre – „vorausschauen“, geht der neueste Technologievisionär F 125! noch einen großen Schritt weiter: um mehr als zwei Generationen bis über das Jahr 2025 hinaus.
Als erster deutscher Flughafen setzt Stuttgart mit der Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL ein Elektroauto mit Brennstoffzelle als Follow-Me Fahrzeug ein.
In unverkennbarem schwarz-gelben Follow-Me Muster wird die B-Klasse künftig die Flugzeuge über die Landebahnen lotsen. Mit einer Leistung von 136 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h fährt sie lokal emissionsfrei und ist damit richtungweisender Anführer, nicht nur für die Maschinen am Flughafen.
L.E.A.D.E.R. steht für “Leaders in European Automotive Development, Excellence and Research”. Der Preis würdigt Spitzenleistungen für Innovationen in der Produktentwicklung und Umwelttechnik. Der Preis wird von Automotive News Europe verliehen.
Mercedes-Benz F-CELL World Drive Tour- 125 Tage, vier Kontinente und 14 Länder: Drei B-Klasse F-CELL mit Brennstoffzellenantrieb fuhren von Stuttgart aus emissionsfrei einmal um den Globus und demonstrierten die technische Reife und Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle.
Mercedes-Benz erhält den Preis für 125 Jahre Innovationen in der Automobilindustrie, die in der Erfindung des Motorwagens durch Carl Benz im Jahre 1886 ihren Anfang fanden. Die Marke mit dem Stern wurde auch aufgrund ihrer Bemühungen um die Verbesserung der Effizienz und die Senkung der Emissionen, die durch viele Maßnahmen unter dem Begriff BlueEFFICIENCY zusammengefasst werden, gewürdigt.
Nach einer langen Reise quer durch die Welt sind die drei Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell Brennstoffzellenfahrzeuge nach mehr als 30.000 Kilometern Fahrt am vergangenen Mittwoch wieder in Deutschland angekommen. Daimler-Chef Dieter Zetsche begrüßte die Rückkehrer in Stuttgart.
Mercedes-Benz und der Industriegas-Hersteller Linde werden nun nach dieser erfolgreichen F-Cell World Drive Tour in den kommenden drei Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag für den Bau 20 neuer Wasserstoff-Tankstellen investieren. Mit dem Ausbau des derzeit noch lückenhaften Tankstellennetzes werden erstmals alle Orte in Deutschland mit einem Brennstoffzellenfahrzeug erreichbar sein.
Nach 9.000 Kilometern Fahrt quer durch China und Kasachstan und rund 25.000 lokal emissionsfrei zurückgelegten Kilometern überqueren die drei Brennstoffzellenfahrzeuge am 15. Mai 2011 die letzte Kontinentalgrenze der F-CELL World Drive Tour.
Auf den finalen 5000 Kilometern warten nun noch 5 Länder auf die Teilnehmer, bis die Tour am 1. Juni nach 125 Tagen wieder in Stuttgart eintrifft.
Mehr als 3000 Kilometer werden die drei Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL auf ihrer Reise noch durch Russland zurücklegen, bis sie am 23. Mai die Grenze zu Finnland überqueren und schließlich den Heimweg nach Stuttgart über Skandinavien antreten. Die erste Etappe auf russischem Territorium, die von Chelyabinsk an vier Fahrtagen in die Hauptstadt Moskau führt, bringt die Tour auch wieder auf nach Europa.
Für den Weg in die geplante emissionsfreie Zukunft sind die ersten ausschließlich in bonamitsilber lackierte Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell nun unterwegs. Die auffällige Beklebung und das fehlende Auspuffrohr sind Markenzeichen der Brennstoffzellen-B-Klasse.
Die Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell unterscheidet sich im Alltagsnutzen kaum von ihren konventionellen Geschwistern. Lediglich die Zuladung fällt durch das Mehrgewicht von etwa 300 Kilogramm auf 225 Kilo zurück und die Zahl der Sitzplätze sinkt von fünf auf vier. An Fassungsvermögen verliert der Kofferraum knapp 130 Liter, weil unter dem Gepäckboden der Lithium-Ionen-Akku eingebaut ist.
Im März 2010 wurde von Mercedes-Benz das 2,5millionste Fahrzeug im Kompaktwagensegment an Kunden ausgeliefert. Ab Ende 2011 wird Mercedes das Produktportfolio bei den Kompaktfahrzeugen von zwei auf vier Fahrzeuge erweitern. Die zukünftigen Modelle werden Produktaspekte bieten, die schon heute bei Kunden der A- und B-Klasse beliebt sind, wie etwa das großzügige Raumangebot. Darüber hinaus werden zusätzliche Varianten und Konzepte neue Akzente setzen.
Mit dem Forschungsfahrzeug F 800 Style zeigt Mercedes-Benz die Zukunft des Premiumautomobils aus einer neuen Perspektive: Die fünfsitzige Oberklasselimousine kombiniert hocheffiziente Antriebstechnologien mit einzigartigen Sicherheits- und Komfortfunktionen sowie einer emotionalen Formensprache, die das moderne Mercedes-Benz Design im Sinne der markentypisch kultivierten Sportlichkeit interpretiert.
Der F 800 Style bietet einen großzügigen Innenraum mit intelligenten Sitz-, Bedien- und Anzeigekonzepten. Weltweit einmalig für große Limousinen ist auch eine neu entwickelte Multiantriebsplattform. Sie eignet sich sowohl für einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle, der fast 600 Kilometer Reichweite ermöglicht, als auch für den Einsatz eines Plug-in-Hybriden, der bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren kann. Beide Varianten des F 800 Style ermöglichen somit lokal emissionsfreie Mobilität auf Premiumniveau, verbunden mit voller Alltagstauglichkeit und einem dynamischen Fahrerlebnis.
Als erster Automobilhersteller fährt das Stuttgarter Traditionsunternehmen schon dieses Jahr mit drei serienreifen Modellen ins emissionsfreie Zeitalter der Elektromobilität. Neu ist die Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL. Sie ergänzt dieses Jahr ab Herbst das Angebot von Mercedes-Benz an rein elektrisch angetrieben Fahrzeugen. Dazu zählt bereits der smart fortwo electric drive, Pionier bei batterie-elektrischen Fahrzeugen, der schon seit November 2009 vom Band läuft. Ebenfalls begonnen hat die Serienproduktion der mit Brennstoffzelle ausgerüsteten Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL. Im Oktober 2010 wird der Serienanlauf für die A-Klasse E-CELL in Rastatt folgen. Geplant ist zunächst eine Kleinserie von mehr als 500 Fahrzeugen, die für vier Jahre (oder 60.000 Kilometer) an ausgewählte Kunden vermietet werden sollen.
Mit der neuen B-Klasse F-CELL bringt Mercedes-Benz sein erstes unter Serienbedingungen gefertigtes Elektrofahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße. Die Kleinserienproduktion des umweltfreundlichen Elektroautos ist bereits gestartet. Im Frühjahr nächsten Jahres werden die ersten der rund 200 Fahrzeuge an Kunden in Europa und den USA ausgeliefert. Herzstück der B-Klasse F-CELL ist die neue Generation des Elektroantriebs mit Brennstoffzelle, der kompakt, leistungsfähig, sicher und voll alltagstauglich ist.