














Ein Repräsentationsfahrzeug verschafft einen würdigen und standesgemäßen Auftritt. Denn ein stattliches und wirkungsvolles Automobil dient nicht nur dem Selbstzweck des Transports. Durch seine Präsenz wirkt es als Verstärker imponierender Auftritte. Wobei die Bewertung je nach Epoche unterschiedlich ausfällt, ebenso die der jeweils benutzten Automobile. Sie sind immer auch ein Spiegelbild ihrer Zeit. Zugleich imponiert ein Repräsentationswagen nicht nur durch Größe und Stil, oft dokumentiert er auch den technischen Fortschritt und überzeugt durch überragenden Komfort.
Erlesener Komfort, umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten und integrierter Höchstschutz ab Werk: Dafür steht Mercedes-Benz Guard. Das erste sondergeschützte Mercedes-Benz Automobil war eine repräsentative Pullman-Limousine des 1928 vorgestellten Typs Nürburg 460 (W08). Dieses Fahrzeug sowie die Bestellung des japanischen Kaiserhofs im Jahr 1930 von zwei gepanzerten Pullman-Limousinen des Typs 770 „Großer Mercedes“ sind der Ursprung dieser ganz besonderen Automobile. Seit mehr als neun Dekaden vertrauen Regierungen, gekrönte Häupter und Unternehmen den Sonderschutzfahrzeugen mit dem berühmten Stern. Die aktuellen Modelle von Mercedes-Benz Guard bieten einen Höchstschutz bis hin zur Klassifizierung VR10 und sind damit aufwändige Produkte auf höchstem technischem Niveau. Die Guard-Manufaktur macht zudem zahlreiche Individualisierungen möglich. Zur Historie gehört auch, dass Mercedes-Benz internationale Anlässe mit Guard-Fahrzeugen ausstattet, etwa Staatsempfänge, Gipfeltreffen und gesellschaftliche Anlässe von hoher Bedeutung.
Was macht ein Fahrzeug in seiner Zeit zum Automobil schlechthin? Die Mercedes-Benz S-Klasse und ihre Vorgänger geben seit den Anfängen der Markengeschichte die Antwort. Nahtlos beginnt die Tradition der Luxusfahrzeuge von Mercedes-Benz im Jahr 1951, doch schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg sind Oberklasse- und Luxusklasse-Limousinen fester Bestandteil des Modellprogramms. Die jüngste Generation dieser einzigartigen Tradition ist die neue Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 222. Sie ist nach einer umfangreichen Modellpflege mit zahlreichen Innovationen seit Sommer 2017 auf dem Markt.
Das Jahr 2013 steht für Mercedes-Benz ganz im Zeichen der neuen S-Klasse: Vor wenigen Wochen feierte die jüngste Generation ihre Weltpremiere. Die Sonderausstellung „Mercedes-Benz S-Klasse – immer der Zeit voraus“ im Mercedes-Benz Museum stellt die Historie dieser ganz besonderen Baureihe umfassend dar. Die Ausstellung läuft vom 18. Juni bis 3. November 2013.
Die Geschichte der Mercedes-Benz S-Klasse – Automobiler Komfort auf höchstem Niveau. S-Klasse – die Spitze des Automobilbaus. Vorbild zu sein, verpflichtet. Seit den Anfängen des Automobils sind die Spitzenmodelle von Mercedes-Benz die bekanntesten und namhaftesten Repräsentanten der Automobilbaukunst. Mit bahnbrechenden Innovationen setzen sie Maßstäbe für die gesamte Pkw-Entwicklung. Diese Tradition lebt und wird nun mit der Baureihe W222 fortgesetzt, die den glanzvollen Namen S-Klasse in die Zukunft trägt.
Mercedes-Benz Classic macht die exklusive und von wegweisenden Innovationen geprägte Geschichte der S-Klasse zum Schwerpunkt des Markenauftritts bei der 25. Techno Classica in Essen (10. bis 14. April 2013). Der älteste Automobilhersteller der Welt ist bei dieser größten internationalen Fachmesse für klassische Fahrzeuge auf 4.500 Quadratmeter Fläche in Halle 1 der Messe Essen präsent.
Techno Classica 2013: Die Tradition der Mercedes-Benz S-Klasse. 1.000 Quadratmeter des Messestands auf der 25sten Techno Classica in Essen widmet die Stuttgarter Marke ihren Oberklasse- und Spitzenklassefahrzeugen der S-Klasse und deren Vorgängerbaureihen – von der Frühzeit des Automobils bis zur Moderne. Foto: Mercedes-Benz S-Klasse (W221) (2005 bis 2013).
Das Cabriolet zelebriert den Genuss des Fahrens wie kaum eine andere Karosserieform. Wenn bei offenem Verdeck der Fahrtwind die Passagiere umspielt, ist die Fortbewegung im Auto eine elegante und exklusive Freiheit. Zumindest seit den 1920er Jahren sieht man das so. Davor dominieren offene Aufbauten die gesamte Automobillandschaft.