Artikel mit ‘Ludwigsfelde’ getagged
Die Geschichte der Mercedes-Benz Transporter, Teil 4.2
Sonntag, 16. Mai 2010Die große Transporteroffensive ab Mitte der 1990er Jahre (2)
Vario (seit 1996)
Im September 1996 wurde der Großraumtransporter Vario präsentiert, der den bisherigen [intlink id=“2032″ type=“post“] Großtransporter T2 im Gewichtssegment von 4,8 bis 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht[/intlink] ablöste. Die inzwischen transporttypischen Merkmale Wirtschaftlichkeit, Variantenvielfalt und hohe Zuverlässigkeit wurden auch beim Vario realisiert. Die Unterschiede zum Vorgänger sind recht gering: Scheinwerfer, Blinker und Kühlergrill wurden neu gestaltet; der Innenraum wurde überarbeitet. Gebaut wird der Vario im Werk Ludwigsfelde bei Berlin, wohin die T2-Produktion 1992 von Düsseldorf hin verlegt wurde. Spektakulärer als die Modifikationen an Exterieur und Interieur ist jedoch, was sich unter der legendären Kurzhaube des Vario getan hat. Dort arbeitet nun ein Vertreter der neuen Baureihe 900, die das angesehene und stets „up-to-date“ gehaltene Veteranenduo OM 364 und OM 366 ablöst. Zwei sparsame, moderne Dieselmotoren mit 2,9 Liter und 4,2 Liter Hubraum bieten bereits bei niedrigen Drehzahlen viel Leistung und Drehmoment.
Die Geschichte der Mercedes-Benz Transporter, Teil 3.2
Samstag, 01. Mai 2010Die Kurzhauber-Generation von 1967 bis in die neunziger Jahre (2)
Mercedes-Benz Transporter TN, Baureihe 601 (1977 – 1995)
Als den „Mercedes unter den Transportern“ kündigt Daimler-Benz das neue Fahrzeugkonzept an, das unter der Bezeichnung „TN“ (Transporter neu) im Jahr 1977 mit Gesamtgewichten von 2,55 bis 3,5 Tonnen als 207 D, 208, 307 D und 308 in insgesamt 252 serienmäßig ab Werk lieferbaren Varianten an den Start geht. Sie sollen den [intlink id=“1977″ type=“post“] Großtransporter nach unten ergänzen und den betagten Harburger Transporter[/intlink] ablösen.
15 Jahre Sprinter
Dienstag, 23. Februar 2010Von Beginn an ist der Sprinter einer wie keiner: Kurzhauber, traktionsstarker Hinterradantrieb, zeitlos-moderne Optik, ein geräumiges Fahrerhaus, eine umfangreiche Motorenpalette, die ein gleichermaßen kraftvoller wie sparsamer neuer Direkteinspritzer-Dieselmotor krönt. Und als erstes Nutzfahrzeug des Konzerns trägt er einen Namen statt Kürzel oder Ziffernkombination. Damit bleibt er freilich nicht lange allein: In einem beispiellosen Kraftakt starten mit Sprinter und bald darauf Vito, Vario, Actros und Atego innerhalb von 36 Monaten komplett neue Transporter und Lkw in allen Gewichtsklassen. Sie bilden, wenn auch inzwischen sämtlich grundlegend weiterentwickelt oder gar völlig erneuert, bis heute das Rückgrat der Nutzfahrzeuge der Marke Mercedes-Benz.