














65 Jahre Unimog-Magazin – 1953 erschien die Vorläufer-Version „Unimog Ratgeber“ und richtete sich vor allem an die landwirtschaftliche Klientel. So ging es unter der Überschrift „Zeit ist Geld“ um die höhere Geschwindigkeit des Mercedes-Benz Unimog gegenüber den damals langsam vor sich hin tuckernden Traktoren: „Seine Geschwindigkeit halbiert die Wegezeiten und trägt somit wesentlich zur Rationalisierung des landwirtschaftlichen Betriebs bei. Unimog-Besitzer können so ein Drittel ihrer Arbeitszeit und mehr einsparen.“
Die Baureihe W124 von Mercedes-Benz wurde von 1984 – bis 1997 gebaut. Als Limousine, T-Modell, Coupé und Cabriolet war die obere Mittelklasse erhältlich. 1993 bekam die Baureihe mit der zweiten Modellpflege nach neuer Nomenklatur der Mercedes-Personenkraftwagen die Modellbezeichnung E-Klasse. Das Cabriolet (A124) kam 1991 auf den Markt und rollte knapp 34.000 Mal vom Band. Heute sind die offenen Viersitzer sehr selten und deshalb als Gebrauchtwagen recht teuer.
Wer eine große elegante und repräsentative Limousine sucht, der kommt an der Mercedes-Benz S-Klasse nicht vorbei. Die Modellreihe W220 wurde von 1998 bis 2005 gebaut. Die letzten Modelle kosteten neu um die 80.000 Euro. Heute sind gebrauchte S-Klassen bereits ab 5.000 Euro als Gebrauchtwagen zu bekommen.
Die Mercedes-Benz S-Klasse interpretierte das Thema S-Klasse – Die besten Limousine der Welt – weniger arrogant als der Vorgänger W140. Sie wirkte zierlicher und eleganter im Vergleich zum Vorgänger. Obwohl die Baureihe W220 seinerzeit ein fast perfektes Auto war, so offenbaren sich im Alter nun doch einige Schwächen.
Ein Erfolgsmodell und für viele der „letzte echte Mercedes“ – die Baureihe 123 von Mercedes-Benz. Sie war ein Bestseller. Als Limousine, T-Modell und Coupé war Sie erhältlich. Im Grunde genommen auch unverwüstlich, wenn nur der Rost nicht wäre.
Rost ist das große Problem des Baureihe W123 von Mercedes-Benz. Eine wirklich gute Konservierung gab es erst ab Modelljahr 1983. Die Technik des Millionensellers ist zwar robust, aber auch etwas aufwendig. Die Rostanfälligkeit von Erstserienmodellen des W123, erkennbar an den Katzenohren-Kopfstützen und am Pünktchen-Dachhimmel, ist sprichwörtlich. Trotz besserer Rostvorsorge blieben die kritischen Stellen stets die gleichen.