2018
Allez les Bleus! Ab Anfang des kommenden Jahres wird car2go, weltweiter Marktführer im stationsunabhängigen, flexiblen Carsharing, seinen Service auch in der französischen Hauptstadt anbieten. Das gab car2go CEO Olivier Reppert zum Auftakt des diesjährigen Pariser Autosalons bekannt. Demnach werden den Pariserinnen und Parisern zu Beginn 400 vollelektrische smart EQ fortwo der neuesten Generation zur spontanen und flexiblen Anmietung zur Verfügung stehen. Im Laufe des Jahres 2019 sollen nochmal einige hundert weitere Fahrzeuge hinzukommen.
„Paris bringt ideale Voraussetzungen für unser Prinzip des free-floating Carsharing mit. Ich bin sicher, dass Paris zu einem sehr erfolgreichen car2go Standort wird. Ich freue mich besonders, dass wir dort mit dem vollelektrischen smart fortwo an den Start gehen, der schon jetzt eines der beliebtesten Autos in Paris ist – und das nicht nur, weil er in Frankreich gebaut wird, sondern auch, weil er einfach das perfekte Auto für diese Stadt ist.“ sagte car2go CEO Olivier Reppert zum Auftakt des diesjährigen Pariser Autosalons.
Paris ist nach Amsterdam, Stuttgart und Madrid bereits die vierte Stadt, in der car2go eine komplett elektrische Fahrzeugflotte anbieten wird. Dadurch verfügt das Unternehmen über jahrelange Erfahrung und große Expertise im Management großer elektrischer Fahrzeugflotten. Bis heute haben die über 400.000 Kundinnen und Kunden an den Elektro-Standorten bereits über 79 Millionen lokal emissionsfreie Kilometer zurückgelegt – das entspricht 1.972 Erdumrundungen.
Mit dem Start in Paris baut car2go seine Vorreiterrolle im Bereich des elektrischen Carsharings weiter aus. Pariserinnen und Pariser können ab Jahresbeginn 2019 ein Teil der weltweit aktuell 3,4 Millionen car2go Kundinnen und Kunden werden und sich mit den vollelektrischen smart EQ fortwo von car2go lokal emissionsfrei durch Paris bewegen.
Neben den Vorteilen für die Luftqualität durch die elektrischen Fahrzeuge hilft auch das Carsharing-Prinzip an sich den Städten dabei, Probleme mit Staus und Parkplätzen in den Griff zu bekommen. So zeigt etwa eine aktuelle Studie des Karlsruher Instituts für Technologie, dass jedes Fahrzeug von car2go in Berlin bis zu 15 private PKW auf den Straßen ersetzt. Zudem kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass sich durch die Nutzung von car2go die insgesamt in der Stadt gefahrenen PKW-Kilometer deutlich reduzierten. Oliver Reppert: „Carsharing ist ein wichtiger Teil der Lösung der Verkehrsprobleme von Städten.“
Paris bringt viele Voraussetzungen mit, die für den Start eines free-floating Carsharing-Angebots vorhanden sein müssen. Zu diesen Voraussetzungen, die von car2go vor einem Start genau analysiert werden, gehören beispielsweise die Größe und Bevölkerungsdichte einer Stadt, aber auch ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz und ein ausgewogener Mix zwischen Arbeit, Freizeit und Wohnen innerhalb der Stadtquartiere.
Foto: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Dienstag, den 09. Oktober 2018 um 00:10 Uhr | 2.704 Besuche
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