














Immer wieder kommt die Frage auf, welche Teile am Auto eigentlich zu Verschleißteilen zählen. Gerade im Hinblick auf den Gebrauchtwagenkauf ist die Unterscheidung nach „Mängel“ oder „Verschleiß“ ein wichtiger Punkt und ist immer wieder ein Streitpunkt. Liegt ein Verschleiß vor, d.h. ein Defekt, der dem Alter und der Laufleistung des Fahrzeugs entspricht, so haftet der Verkäufer nicht und muss auch nicht kostenlos nachbessern oder reparieren.
Es gibt einige typische Verschleißteile, die man als Autobesitzer und vor allem als Gebrauchtwagenkäufer im Blick haben sollte:
Fahrer der Mercedes-AMG-Modelle A-Klasse, CLA und GLA aus dem Produktionszeitraum Oktober bis November 2015 werden in die Werkstatt gerufen. Grund für den Rückruf ist eine Überprüfung des Getriebes. Es wird eine spezielle Schweißnaht geprüft. Unter Umständen wird das Getriebe getauscht.
An den AMG-Modellen der Baureihen W176, C117 und X156 besteht die Option, dass eine Schweißnaht am Getriebe reißen kann, weil diese fehlerhaft zwischen Lamellenträger und Nabe einer Kupplung ausgeführt worden sein kann. Wenn diese Schweißnaht reißt, kann die Kupplung keine Kraft mehr übertragen; das Getriebe fällt daraufhin in den Notlauf oder versucht, in „N“ zu schalten. In diesem Fall würde das Fahrzeug ohne Vortrieb ausrollen.