2014
Der polnische Großflottenbesitzer „Sindbad“ hat seinen Fuhrpark um zwei S 515 HD, einen S 516 HD sowie um zwei S 517 HD erweitert. Mit über 200 Setra Omnibussen ist das Unternehmen „Sindbad“ einer der größten internationalen Fernlinienanbieter. Die fünf Fahrzeuge der ComfortClass 500 sind Teil eines Auftrags, der insgesamt 19 Setra Busse umfasst, die in diesem Jahr ausgeliefert werden. Bereits im Juni 2013 stellte der Fernlinienanbieter sechs Reisebusse der 2012 präsentierten Setra ComfortClass 500 in Dienst.
Till Oberwörder, Leiter Marketing, Vertrieb & Aftersales bei Daimler Buses ist stolz auf die langjährige Partnerschaft: „Die Übergabe der fünf neuen Fahrzeuge ist Ausdruck unserer außerordentlich harmonischen Zusammenarbeit, die durch diesen erneuten Vertrauensbeweis in unsere Produkte noch tiefer ausgeprägt wird. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Bussen einen bedeutenden Beitrag zu dem anhaltenden Erfolg von Sindbad leisten können und dürfen.“
Geschäftsführer Ryszard Wójcikv kaufte bereits 1998 mit einem S 315 HDH der Baureihe 300 seinen ersten Setra Omnibus. Er vertraut vor allem in die stetige Zuverlässigkeit der Omnibusse, die auf dem 20 europäische Länder umfassenden Langstreckennetz von Sindbad zum Einsatz kommen: „Der technische Standard der Setra Fahrzeuge sowie der hohe Komfort für Fahrgäste und Fahrer auf den mitunter sehr langen Reisen nach Oslo oder nach Italien sind nicht zu toppen und ein fester Rückhalt für unsere Linienangebote.“
Das Busunternehmen Sindbad wurde im Jahr 1983 gegründet und beschäftigt heute mit einem der traditionsreichsten Reisebüros Polens sowie den angeschlossenen Tochterfirmen insgesamt rund 700 Mitarbeiter. Neben der Durchführung des internationalen Fernlinienverkehrs organisiert das Unternehmen zudem Tourismus- und Businessveranstaltungen, Schulausflüge sowie Fahrten zu großen Sportveranstaltungen.
Unter anderem war Sindbad im Jahr 2012 Teil eines Konsortiums, das mit Setra Bussen bei der FIFA Fußball-Europameisterschaft in Polen und in der Ukraine für die Beförderung der Teams, der Betreuer sowie von Funktionären und deren Gäste verantwortlich war.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Samstag, den 17. Mai 2014 um 11:17 Uhr | 15.456 Besuche
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