Nov25
2010

SPECIAL Winterreifen

Veröffentlicht in Bereifung 2 Kommentare »
Geschrieben 25. November 2010 von


 

Winterfahrspaß im Mercedes-Benz GLK - GLK 220 CDI 4MATIC

Nun ist es wieder soweit: Der Winter steht vor der Tür. Für Autofahrer ist die weiße Pracht vom Himmel aber meist kein sonderliches Vergnügen. Aus diesem Grund wollen wir an dieser Stelle einige Hinweise nennen, die die Fahrt – und deren Vorbereitung – etwas vereinfachen können.

Vorweg sei gesagt: Wer bislang noch keine Winterreifen auf seinem Auto hat, der sollte das spätestens jetzt nachholen. Denn Winterreifen sind nicht nur bei Schnee den Sommerpneus überlegen. Unter sieben Grad – so die Faustregel – sind Winterreifen die bessere Wahl. Und bei richtig tiefen Temperaturen, wenn die Polymere in Sommerreifen ihren Glaspunkt (also den Punkt, an dem das Reifengummi praktisch aushärtet) längst erreicht haben und dann ihre Hafteigenschaften verlieren, haben Sommerreifen in der Garage zu liegen und am Auto nichts mehr verloren. Und sollte es mal Schnee geben, kommt man an Winterreifen eh nicht mehr vorbei, denn auch mit modernen Sommerreifen geht im Schnee nichts mehr.

Schnee ist das bekannteste Wetterphänomen des Winters, er tritt vor allem in den Mittelgebirgen und Alpen auf. Wenn er im Flachland „ankommt“, führt er fast immer zu Verkehrsproblemen, vor allem ausgelöst von Autofahrern, die meinen, dass im Flachland eh kein Schnee liegen bleibt und daher keine Winterreifen nötig sind. Aber schon eine dünne Schneedecke sorgt für Rutschgefahr, hier sind Sommerreifen schnell überfordert. Starker Wind kann zu Schneeverwehungen führen, die Straßen unpassierbar machen. Aber auch tauender Schnee ist gefährlich; der Matsch macht vor allem Spurwechsel zur Rutschpartie. Für Autofahrer empfiehlt sich bei Schneefall ein größerer Sicherheitsabstand und das Einschalten des Abblendlichts auch am Tage.

Tückisch ist Reif, der vor allem in eher milderen Wintern auftritt. Rechnen sollte man mit ihm in den frühen Morgenstunden zwischen Oktober und April. Reif tritt bei klarem Himmel und Plustemperaturen auf, besonders auf wenig befahrenen Straßen und vornehmlich auf offener Strecke. Der Asphalt wird extrem glatt und rutschig, vor allem in Kurven ist deshalb Vorsicht geboten. Weniger Gefahr geht hingegen von Raureif aus, der sich für gewöhnlich nicht auf der Straße niederschlägt. In Waldgebieten kann er jedoch von den Bäumen rieseln und auf der Fahrbahn für Glätte sorgen.

Überaus gefährlich ist überfrierende Nässe, auch Eisglätte genannt, da sie meist überraschend auftritt. Sie bildet sich, wenn Feuchtigkeit am Boden durch einen Temperaturabfall gefriert. Betroffen sind davon vor allem Brücken und Mulden. Seltener tritt Eisglätte im Wald auf. Einzige richtige Reaktion ist ein deutliches und rechtzeitiges Reduzieren der Geschwindigkeit. Ähnliches gilt bei Blitzeis, auch Glatteis oder gefrierender Regen genannt. Es tritt bei der Kombination von frostigen Temperaturen in Bodennähe und Lufttemperaturen oberhalb des Gefrierpunkts auf: Autofahrten sollten nur durchgeführt werden, wenn sie wirklich nötig ist.

Eine gute Adresse, wenn man sich zu einem günstigen Preis Winterkompletträder anschaffen möchte und nicht unbedingt auf Neureifen und -felgen besteht, ist das Mercedes-Benz Gebrauchtteile Center. Das MBGTC bietet seit dieser Saison einen speziellen Rädershop an (www.sternraeder.mbgtc.de). Man kann hier direkt über den Mercedes-Benz-Partner bestellen, der sie dann gleich fachgerecht montiert. Über die Postleitzahlensuche im Shop findet man den nächsten Gebrauchtteile-Partner in der Region. Es gibt aber auch private Händler, die günstig Gebrauchträder oder ganze Sätze anbieten. Ich selber habe mir bei einem Händler in Esslingen einen zwei Jahre alten Winterkomplettsatz incl. RDK zu einem Hammerpreis gekauft – für diesen Preis hätte ich gerademal die vier Alufelgen. Die Alufelgen sind praktisch neu (keinerlei Kratzer) und die 2008er Conti-Winterreifen mit 7 mm Profiltiefe noch gut in Schuss. Der Händler verkauft Radsätze von Leasing-Rückläufern. Auf Wunsch gebe ich gerne die Kontaktdaten weiter.

Reifenshop im MBGTC

Breitreifen

Beim Kauf von Winterreifen stellt sich oft die Frage, wie breit diese denn sein dürfen. Denn eine landläufige Meinung sagt: Je schmaler die Winterreifen, desto besser kommt man durch. Diese Aussage ist so pauschal schlichtweg falsch. Denn entscheidenden Einfluss auf den Bremsweg und das Fahrverhalten im Allgemeinen hat bei den meisten Bremsmanövern die Reifenaufstandsfläche: Mehr Gummi verzögert besser – auch im Winter. Denn so können sich mehr der Lamellen in den Untergrund verbeißen. Egal, ob dieser trocken, nass oder verschneit ist.

Schmale Reifen sind in diesen Situationen im Nachteil, da sich das Fahrzeuggewicht auf eine kleinere Gummifläche verteilen muss und dadurch die Haftungsgrenze früher erreicht wird. Vor allem bei Kurvenfahrten gehen Fahrzeuge mit schmalen Winterreifen schneller in Gleitreibung über. Anders allerdings auf Schnee. Hier fräsen sich die schmalen Reifen tief in die gefrorenen Wasserkristalle und bieten daher mehr Grip, Breitreifen rutschen in dieser Situation eher oben drauf – aber das ist die einzige Situation, in der schmale Reifen leicht Vorteile bieten.

Ein weiterer Aspekt, der für größere Reifen spricht, ist der Geschwindigkeitsindex. Schmale Winter-Pneus haben meist nur eine Tempofreigabe bis 190 (Geschwindigkeitsindex T) oder 210 km/h (H). Mittlerweile gibt es jedoch breitere Winterspezialisten die bis 240 (V) respektive 270 km/h (W) zugelassen sind und dabei aufgrund eines optimierten Mischungsverhältnisses aus Ruß und Silika (Reifenbestandteile) annähernd das Fahrverhalten von Sommerreifen bieten.

Zudem ist das Argument des hohen Verschleißes der Winterreifen nicht mehr griffig. So sind bei einem Premiumreifen die Profilblöcke je nach Position aus unterschiedlichen Mischungen. Die Mittelbahn ist recht hart, um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten und einen stabilen Geradeauslauf zu garantieren. Die Schultern sind hingegen teils flexibler, teils härter, um einerseits gute Haftung zu bieten und andererseits eine exakte Lenkansprache zu ermöglichen – schwammiges Fahrverhalten gehört damit der Vergangenheit an. Zwar rubbeln sich Winterpneus noch immer etwas schneller ab als identisch große Sommerpendants und im direkten Vergleich spüren empfindliche Fahrer noch Differenzen im Fahrverhalten, aber die Unterschiede sind gering und daher kaum ein Entscheidungsfaktor.

Wer sein Auto also überwiegend auf schneefreien Straßen (Großstadt oder geräumte Straßen) fährt und wem die Optik des Autos am Herzen liegt, der kann bedenkenlos zu Breitreifen im Winter greifen. Nur wer wirklich tagtäglich über schneebedeckte Straßen fährt, sollte sich schmalere Winterreifen montieren.

Winterreifenpflicht

Die kommende Pflicht zur Ausrüstung mit Winterreifen bei entsprechender Witterung wirft eine Frage auf: Woran eigentlich erkennt man einen winterfähigen Reifen überhaupt? Auf jeden Fall nicht an den gängigen Kürzeln. M+S steht zwar für Matsch und Schnee, die Bezeichnung ist jedoch rechtlich nicht geschützt und so findet sie sich sogar auf billigsten Sommerreifen fernöstlicher Herkunft. Ein solches Produkt hat außer seinem Preis nur Nachteile. Zum Beispiel beim Bremsen: Bei Verzögerungstests auf einer simulierten Schneedecke aus 70 km/h stand ein mit richtigen Winterreifen ausgerüsteter Pkw nach etwa 50 Metern, die billige Reifenkopie rutschte fast doppelt so weit.

Etwas mehr Sicherheit gibt dagegen schon die stilisierte Schneeflocke, die ebenfalls auf die Seitenwand geprägt wird. Das Symbol steht für einen standardisierten Reifentest nach amerikanischen Vorschriften, bei dem die Pneus ihre Wintereigenschaften beweisen müssen. Das Problem ist, dass in Europa auch die Verwendung der Schneeflocke nicht geschützt ist. Erst 2014 wird es wohl auf europäischer Ebene zu einer verbindlichen Regelung kommen.

Ein Blick auf das Profildesign kann helfen, einen Winterreifen zu erkennen. Moderne Kältespezialisten verfügen allerdings nicht mehr über das grobstollige Design früherer Jahre. Sie sind vielmehr im Aufbau und im Profilmuster den sommerlichen Verwandten sehr ähnlich. Anders als diese haben sie aber Lamellen. Diese verformen sich im Bereich der Aufstandsfläche zu einer Art Greifkante und verbessern so die Traktion bei Nässe und Schnee.

Bei den Räderangeboten im MBGTC stößt man noch auf weitere Abkürzungen in den Reifenbeschreibungen. Die MO-Kennung weist auf „Mercedes-Original“-Räder hin, das „ECE-Prüfzeichen“ wird als E oder e dargestellt. Es bestätigt die Einhaltung der europäischen Norm (ECE- R30). Relativ neu ist das Kennzeichen S: Mit der Richtlinie ECE-R 117 hat die EU Grenzwerte für das Abroll-Geräusch von Reifen festgelegt. Seit dem 1. Oktober 2009 dürfen nur noch Reifen verkauft werden, die auf der Reifenflanke ein „S“ tragen. Die Kennzeichnung „S“ steht für „Sound“ und bezeichnet Reifen mit geringen Abrollgeräuschen. Diese Regelung galt an diesem Termin nur für Reifen mit einer Breite von 185 mm. Für Autoreifen mit einer Breite von 185 mm bis 205 mm griff das Verkaufsverbot ab dem 01.10.2010 und für Breitreifen ab 215 mm ab 01.10.2011.

Wenn Ende des Jahres die Winterreifenpflicht nach Deutschland kommt, droht manchem Autofahrer ein Bußgeld. Zumindest dann, wenn er bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerrädern erwischt wird. Mindestens 40 Euro werden dann fällig – 80 Euro, wenn der Verkehr behindert wird. Dazu gibt es noch einen Punkt in Flensburg. „Winterlich“ ist es laut Definition des Gesetzgebers, wenn die Straßen mit Schneematsch, Schnee oder Eis bedeckt sind. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern fallen die Strafen aber noch recht moderat aus, wie der TÜV Süd festgestellt hat.

In Österreich sind zwischen 35 und 5.000 Euro (bei schwerer Beeinträchtigung der Sicherheit) zu zahlen, wenn zwischen dem 1. November und dem 15. April ein Auto mit Sommerreifen gefahren wird. Das gilt vor allem bei schneebedeckter Fahrbahn, Schneematsch oder Eis. Entweder müssen an allen vier Rädern Winterreifen montiert oder Sommerreifen mit Schneeketten aufgezogen sein. Letzteres ist aber nur statthaft, wenn die Fahrbahn mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Anders als bei uns (1,6 Millimeter) liegt die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Österreich bei 4 Millimetern. In Frankreich kostet das Missachten der Winterreifenpflicht 90 Euro, für fehlende Schneeketten werden 35 Euro fällig. Auch in Tschechien droht auf Hauptstrecken eine Geldstrafe von 100 Euro, wenn man im Winter (1. November bis 31. März) mit Sommerreifen erwischt wird. Auf Nebenstrecken ist die Winterausrüstungspflicht mit einem Verkehrsschild gekennzeichnet. Wie in Österreich sind hier 4 Millimeter Mindestprofiltiefe vorgeschrieben, wer weniger auf den Reifen hat, muss 80 Euro Strafe zahlen.

Etwas günstiger ist der Verstoß in Italien. Hier gilt seit dieser Saison streckenweise eine Winterreifenpflicht und wer auf Sommergummis erwischt wird, zahlt 78 Euro Bußgeld. Die Behörden können dann kurzfristig für die unterschiedlichen Regionen bei Kälteeinbruch die Winterausrüstung vorschreiben. Anders in der Schweiz: Im Alpenland herrscht keine generelle Winterreifenpflicht. Nur wenn durch Autos mit Sommerreifen der Verkehr behindert wird, kann ein Bußgeld drohen. Dagegen gibt es eine Schneekettenpflicht, die mit einem bestimmten Verkehrszeichen angezeigt wird. Wer dagegen verstößt, zahlt umgerechnet 70 Euro. Permanente Pflicht zur Winterreifenausstattung besteht auf Schwedens Straßen. Dazu gehören auch eine Schaufel und ausreichend Frostschutzmittel, die zwischen dem 1. Dezember und dem 31. März mit an Bord sein müssen.

Für Deutschland soll die entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) Ende November den Bundesrat passieren und dann schnell in Kraft treten. Das Verkehrsministerium will den § 2 Absatz 3a der StVO ändern in: „Bei Schneeglätte, Schneematsch, Reifglätte oder Glatteis darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Aufbau für die genannten Wetterverhältnisse ausgelegt sind (Winterreifen).“ Dabei soll es keinen bestimmten gesetzlichen Zeitraum geben, da die Wetterverhältnisse in Deutschland sehr unterschiedlich sind. Bislang gibt es in Deutschland keine echte Winterreifenpflicht. Die Straßenverkehrsordnung schreibt lediglich eine an die „Wetterverhältnisse angepasste“ Bereifung vor.

Checkliste

Allgemein kann Winterwetter den Verkehr komplett zum Erliegen bringen. Für diesen Fall sollte ausreichend Kraftstoff im Tank sein, um auch bei Stillstand den Motor und damit die Heizung betreiben zu können. Warme Bekleidung, Decken, Getränke und auch Nahrung gehören für extreme Notfälle vor allem bei längeren Fahrten ins Auto.

Aber auch für kürzere Fahrten sollte man bestimmte Gegenstände im Auto parat haben:

Eiskratzer: Mit dem stabilen Kunststoffteil lassen sich morgens die Scheiben leicht frei kratzen. Vor kalten Händen schützen dabei dicke Handschuhe, mittlerweile gibt es auch schon entsprechende Kombinationen. Wichtig: Alle Scheiben müssen frei sein, bei einem kleinen Schlitz droht bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld. Dicke Schneemassen auf dem Autodach und der Motorhaube lassen sich dagegen am einfachsten mit einem Handfeger entfernen, um hier den Lack nicht zu gefährden. Wichtig ist, dass auch diese Schneebretter entfernt werden und nicht beim ersten Bremsen dem Hintermann auf die Frontscheibe fliegen und die Sicht nehmen. Wer mit einem solchen Dachgepäck von der Polizei erwischt wird, muss auch hier mit einem Bußgeld rechnen.

Enteiser: Damit können Türschlösser von Eis befreit werden, wenn Regentropfen über Nacht den Schließzylinder versperrt haben. Allerdings nützt das Anti-Eisspray wenig, wenn es im Kofferraum liegt und deshalb nicht genutzt werden kann. Besser ist es, eine kleine Dose in der Tasche aufzubewahren. Sinnvoll ist es auch, mit Öl oder Graphit das Innere des Zylinders geschmeidig zu halten.

Ladekabel: Nach einer kalten Nacht verweigert so manche Batterie morgens ihre Arbeit. Gut, wenn man dann mit dem eigenen Ladekabel schnell Starthilfe bekommt. Dafür benötigt man nur noch einen hilfsbereiten Nachbarn mit einem funktionierenden Auto. Besser ist es, einfach den Pannendienst zu rufen. Dieser hat eine eigens für Starthilfe gedachte Batterie im Auto. Außerdem kann dieser gleich die Batterie durchmessen, denn meist deutet eine leere Batterie am kalten Morgen eh auf einen bevorstehenen Batteriewechsel hin. Daher der Hinweis, wenn die Batterie älter als drei Jahre ist und das Auto über Nacht im Freien steht und morgens gebraucht wird. Fahren Sie zu Ihrer oder einen freien Werkstatt und lassen einen Wintercheck der Batterie machen. Hier wird schnell erkannt, ob die Batterie schon an Altersschwäche leidet und besser ausgetauscht werden sollte. Damit spart man sich unter Umständen den morgentlichen Stress einer Starthilfe. Bei dieser Gelegenheit sollte man gleich seinen Wischwasserbehälter überprüfen und mit Frostschutzmittel auffüllen. Denn die sommerliche Frische hilft im Winter nicht, wenn der Behälter eingefroren ist.

Abschleppseil: Wenn das Auto mal komplett liegen bleiben sollte, hilft nur ein Abschleppseil. Damit kann das eigene Fahrzeug kostengünstig bis zur nächsten Werkstatt gebracht werden.

Decke: Bleibt man mit dem Fahrzeug im Winter liegen oder steht lange in einer Vollsperrung, schützt die Decke vor Erfrierungen. Das ist umweltverträglicher und ökonomischer, als permanent den Motor laufen zu lassen. Auf längeren Fahrten ist eine Thermoskanne mit heißem Tee oder Kaffee eine sinnvolle Ergänzung.

Schneeketten: Metallketten sind bei uns nicht vorgeschrieben, erfüllen aber ihren Zweck bei einer geschlossenen Schnee- oder Eisdecke. Wer in ländlicher Region unterwegs ist, sollte deshalb vorsichtshalber einen Satz in den Kofferraum legen.

Schaufel: Ist ein Auto vollständig eingeschneit, hilft nur noch Ausgraben. Praktisch, wenn man dann einen kleinen Klappspaten im Auto liegen hat. Damit lassen sich die Räder des Autos schnell befreien. Doch Vorsicht: Das Dach sollte mit dem harten Gegenstand nicht freigeräumt werden, das gibt nur Kratzer. Besser geeignet ist dafür ein Handfeger.

Taschenlampe: Egal ob Winter oder Sommer, eine Taschenlampe sollte immer im Auto sein. Besonders, wenn das Auto eine Panne hat oder man abends den Waschwasserbehälter auffüllen muss. Die meisten Motorräume haben keine Beleuchtung und da tappt man schnell im Dunkeln.

Warnweste: Die Warnweste ist im Pannenfall wichtiges Hilfsmittel, um vom übrigen Verkehr rechtzeitig erkannt zu werden. Verstauen sollte man sie im Fahrzeug selbst und nicht im Kofferraum, damit sie schnell übergezogen werden kann. In einigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ist sie vorgeschrieben.

Ersatzbirnen/Ersatzsicherungen: Fahrer mit Xenon-Beleuchtung an ihrem Auto können diesen Tipp vernachlässigen, für alle andern gilt: Ein vom Zubehör-Handel oder der Fachwerkstatt zusammengestelltes Set kann wertvoll sein, wenn zum Beispiel die Scheinwerfer plötzlich ihren Dienst versagen.

Gute Fahrt durch den Winter …

Fotos: Daimler AG

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Geschrieben von Oliver Hartwich
Erschienen am Donnerstag, den 25. November 2010 um 11:16 Uhr  |  18.361 Besuche

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2 Kommentare zum Beitrag “SPECIAL Winterreifen”

  1. 1
    H.Schwaegerl schreibt:

    Hallo
    welche Schneeketten (Typ wie z.B. RUD classic oä. brauche ich für meinen GLK 220 cdi 4 matic
    Reifengröße 235 60 17
    Danke für eine schnelle Antwort
    H. Schwaegerl

  2. 2
    Maik schreibt:

    Die Auswahl an Schneeketten für die Bereifung 235/60/17 ist riesig. Hier empfiehlt sich der Besuch beim Reifen-Fachhändler oder die Online-Suche.

    Anbei ein unverbindlicher Link: https://www.reifenleader.de/schneekette-235-60-17/

    Viele Grüße und gute Fahrt!

    Maik

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