2016
Er hat einer ganzen Fahrzeugklasse seinen Namen gegeben: Der Sprinter. Er ist das Synonym für Transporter im Segment rund um 3,5 t bis 5,0 t zulässiges Gesamtgewicht. Die klare Nummer eins seiner Klasse ist im vergangenen Jahr 20 Jahre alt geworden, rund drei Millionen Exemplare sind seitdem von den Bändern der Werke in aller Welt gerollt. Der Mercedes-Benz Sprinter positioniert sich in der Branche mehr denn je als Transporter mit höchster Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. Bereits ab Serienausstattung sorgen zudem weitere neue Assistenzsysteme für ein größeres Plus an Verkehrssicherheit.
Zu den Vorteilen des Mercedes-Benz Sprinters zählt sein innovativer Antrieb. Als erster Transporter tritt er mit einer kompletten Motorenpalette nach Abgasstufe Euro VI an. Basismotorisierung unter der markanten Motorhaube ist ein Turbodieselmotor mit 2,15 l Hubraum in Leistungsstufen mit 95 PS, 129 PS und 163 PS. Spitzenmotorisierung ist ein V6-Turbodiesel mit 3,0 l Hubvolumen und 190 PS – einzigartig für diese Fahrzeugklasse in Europa.
Sämtliche Dieselmotoren sind bereits nach Abgasstufe Euro VI lieferbar, serienmäßig ist sie für die V6-Ausführung. Alternativ zum Dieselmotor steht der Sprinter auch mit Benzinmotor, mit bivalentem Erdgasmotor und mit monovalentem Erdgasmotor zur Verfügung. Die Leistung beläuft sich auf jeweils 156 PS aus 1,8 l Hubraum.
Übernimmt serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kraftübertragung, so ist der Mercedes-Benz Sprinter auf Wunsch auch mit dem komfortablen Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS zu bekommen.
Beim Sprinter der aktuellen Generation tragen fünf Assistenzsysteme zu mehr Verkehrssicherheit und höherem Fahrerkomfort bei. Einen Schwerpunkt bei der Entwicklung des Sprinters bildeten neue elektronische Helfer – einige als Weltpremieren im Transporter-Segment. Ihr Debüt feierten mit dem Sprinter der Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist), der Abstandswarn-Assistent (COLLISION PREVENTION ASSIST), der Totwinkel- und Fernlicht-Assistent (Blind Spot Assist und Highbeam Assist) sowie der Spurhalte-Assistent (Lane Keeping Assist).
Über die umfangreiche Serienausstattung hinaus kann jeder Käufer seinen Sprinter mit weiteren Sicherheitsoptionen an das jeweilige Einsatzprofil anpassen. Sonderausstattungen ermöglichen dafür Sicherheit nach Maß. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit statischem Abbiege- und Kurvenlicht sowie Nebelscheinwerfer, eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage und eine beheizbare Windschutzscheibe geben eine nochmals bessere Sicht. Heckkamera, Rückfahrhilfe und PARKTRONIC helfen beim Rangieren, der Anfahrassistent (Serie bei Automatikgetriebe) beim Start am Berg. Der Regensensor mit Fahrlicht-Assistent nimmt dem Fahrer das Ein- und Ausschalten der entsprechenden Systeme ab. Beifahrerairbag (Serie in bestimmten Varianten und Ländern), Windowbags und Thoraxbags erhöhen die passive Sicherheit, das Reifendruck-Kontrollsystem achtet bei Ausführungen mit Einzelbereifung auf den korrekten Druck.
Doch damit ist die Liste der Sicherheitsfeatures im Sprinter nicht erschöpft. Adaptive Bremsleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr bei einer Notbremsung. Die Lampenausfallkontrolle warnt bei defekter Beleuchtung und ein Gurtwarner erinnert den Fahrer daran, sich zu Beginn seiner Tour anzuschnallen.
Mercedes-Benz Vans unterstreicht mit dieser Vielzahl neuer Assistenzsysteme seine Rolle als Vorreiter in der Sicherheitstechnik und als Innovationstreiber. Die umfassenden Systeme verhindern Unfälle und vermeiden teure Ausfallzeiten. Sie lohnen sich aber auch direkt in Cent und Euro. So senkt die Mercedes-Benz Bank bei Einbau von Fahrerassistenz-Paketen ihre Versicherungsprämien.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Samstag, den 27. Februar 2016 um 00:05 Uhr | 21.650 Besuche
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