Mai02
2015


Der längste Mercedes-Benz der Welt: Der neue CapaCity L

Der längste Mercedes-Benz der Welt: Der neue CapaCity L

Großraumbus statt Mega-Stau, flüsterleiser Gasmotor, ein Ausblick auf intelligente Elektroantriebe von morgen und eine App für die freie Wahl zwischen allen Verkehrsmitteln schon heute – auf dem UITP-Kongress, dem Weltkongress der Verkehrsbetriebe, präsentiert sich Daimler als vollständiger/kompletter Mobilitätsanbieter. Vom 8. bis 10. Juni informieren sich in Mailand Verkehrsunternehmen aus aller Welt – Daimler bietet den Städten und Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Verkehrsprobleme.

Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Die effektivste Methode, vielen Menschen Mobilität und damit auch Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist der Einsatz von Omnibussen.“

Eine weitere Lösung für die hohe Verkehrsdichte in den Städten ist der neue Mercedes-Benz CapaCity L. Der längste komplette Mercedes-Benz der Welt ist 21 Meter lang und hat Platz für bis zu 191 Fahrgäste. Der XXL-Bus kann somit rund 50 Pkw auf der Straße ersetzen und Städte entlasten. Der neue Großraumbus ist nicht nur riesengroß, er ist auch riesig wirtschaftlich und umweltfreundlich: Voll besetzt verbraucht er pro Fahrgast weniger als 0,5 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer. Damit ist er womöglich der sparsamste Omnibus mit Dieselantrieb der Welt.

Der längste Mercedes-Benz der Welt: Der neue CapaCity L

Der längste Mercedes-Benz der Welt: Der neue CapaCity L

Der neue CapaCity L kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Weltweit nehmen in den Städten die Fahrgastzahlen in öffentlichen Verkehrsmitteln zu. Die UITP (Union internationale des Transports Public) nennt für die EU einen Zuwachs von etwa zehn Prozent seit dem Jahr 2000, Tendenz weiter steigend. Jeder Stadtbewohner in der EU fährt durchschnittlich 132 Mal im Jahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Der CapaCity L ist der ideale Omnibus für BRT-Systeme. BRT steht für Bus Rapid Transit und damit für Schnellbussysteme. BRT-Systeme nutzen eigene Trassen und sind viel schneller, günstiger und flexibler einsetzbar als Schienensysteme. Mit einer eigenen Abteilung unterstützt Daimler die Einführung von BRT-Systemen. Die Experten sind weltweit im Einsatz und unter anderem an Verkehrssystemen in Rio de Janeiro, Johannesburg, Straßburg und Istanbul beteiligt. Zurzeit fällt ihr Blick auf Japan, sie wollen mit einem BRT-System die Verkehrsprobleme rund um die Olympischen Spiele 2020 in Tokio lösen.

 

Fotos: Daimler AG

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Samstag, den 02. Mai 2015 um 00:10 Uhr  |  6.939 Besuche

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