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Bilanz: Mehr Unfälle, weniger Verletzte 2019 auf deutschen Straßen

Dienstag, 17. März 2020

Die Zahl der Verkehrstoten ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren gesunken. Bei Unfällen im Straßenverkehr starben den vorläufigen Zahlen zufolge 3.059 Menschen – 216 oder 6,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die Polizei erfasste allerdings erneut mehr Unfälle, rund 2,7 Millionen oder 1,9 Prozent mehr.

Detailliertere Ergebnisse liegen den Angaben zufolge bisher für den Zeitraum Januar bis November 2019 vor: Diese zeigen den stärksten Rückgang bei getöteten Motorradfahrern. Einen starken Anstieg verzeichnete die Statistik dagegen bei Fahrern von Pedelecs, hier gab es ein Plus von 28 Toten (plus 32,6 Prozent). Auch die Zahl der Verletzten ging 2019 demnach zurück. Sie sank um drei Prozent auf 384.000.

Unfallstatistik 2018: Erstmals seit zwei Jahren wieder mehr Verkehrstote

Donnerstag, 18. Juli 2019

Traurige Bilanz: Die Zahl der Verkehrstoten ist im vergangenen Jahr stärker angestiegen als bisher angenommen. Insgesamt verloren 3.275 Menschen bei Unfällen auf Deutschlands Straßen ihr Leben. Das sind 95 mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Den nun endgültigen Zahlen zufolge starben mit 1.424 die meisten Unfallbeteiligten in einem Auto.

Im Vergleich zum Jahr 2010 sticht aber auch die Zahl der getöteten Fahrradfahrer heraus, die sich in dem Zeitraum um knapp 17 Prozent erhöhte: 2018 starben 445 Radfahrer bei Unfällen.

Unter den Verkehrstoten sind zudem 697 Motorradfahrer, 458 Fußgänger und 174 Fahrer von Güterkraftfahrzeugen wie Lastwagen.

Unfallstatistik: Zahl der Verkehrstoten in den ersten beiden Monaten des Jahres gesunken

Sonntag, 05. Mai 2019

Im Januar und Februar 2019 wurden auf Deutschlands Straßen insgesamt 402 Personen getötet. Damit kamen in den ersten zwei Monaten des Jahres bei Straßenverkehrsunfällen 16 Personen weniger ums Leben als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten verringerte sich um 3,0 Prozent auf rund 48.600.

Auch wenn die Zahl der Verkehrstoten- und verletzen in den ersten beiden Monaten gesunken ist, so stieg die Zahl der Unfälle leicht an. Die Polizei erfasste von Januar bis Februar 2019 insgesamt rund 400.900 Straßenverkehrsunfälle und damit 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon waren 37.600 Unfälle mit Personenschaden (-1,4 Prozent) und 363.300 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+0,7 Prozent).

Unfallstatistik 2018: Weniger Verkehrstote, aber mehr Verletzte zum Jahresstart

Montag, 23. April 2018

Nachdem 2017 bereits einen historischen Tiefstand bei den Verkehrstoten auf deutschen Straßen gebracht hat, so sinkt deren Zahl auch zu Jahresbeginn 2018 weiter. Leider steigt die Zahl der Verletzten.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden kamen im Januar 2018 224 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben, das waren 5 Verkehrstote weniger als im Januar 2017. Im Straßenverkehr verletzt wurden rund 26.300 Menschen. Das entspricht einer Zunahme um 4,0 Prozent.

Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2018 rund 205.800 Straßenverkehrsunfälle auf, 2,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei rund 20.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 4,5 Prozent mehr Unfälle als im Januar 2017. Dagegen ist die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 3,6 Prozent auf rund 185.600 zurückgegangen.

Unfallstatistik 2017: Weniger Verkehrstote zum Jahresstart

Donnerstag, 30. März 2017

Das Jahr 2017 startet mit einem weiteren Rückgang bei den Verkehrstoten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sank deren Zahl um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Insgesamt kamen im Januar 2017 dennoch 234 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben, das waren 5 Verkehrstote weniger als im Januar 2016. Bei den im Straßenverkehr Verletzten zählt das Statistische Bundesamt (Destatis) rund 25.100. Das entspricht einem Rückgang um 3,3 Prozent

Die Zahl der Verkehrsunfälle hingegen steigt weiter. Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2017 rund 211.500 Straßenverkehrsunfälle auf, 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Bei rund 19.300 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 2,9 Prozent weniger Unfälle als im Januar 2016. Dagegen ist die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 8,1 Prozent auf rund 192.200 gestiegen.

Unfallstatistik: 9 Prozent weniger Verkehrstote im Straßenverkehr im ersten Halbjahr 2016

Mittwoch, 07. September 2016

Im ersten Halbjahr 2016 kamen auf deutschen Straßen 1.450 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das waren 144 Personen oder 9 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2015.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden weiter mitteilt, stieg die Zahl der Verletzten im gleichen Zeitraum allerdings um 0,9 Prozent auf etwa 183.400 Personen.

Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Unfälle als im ersten Halbjahr 2015 auf. Die Zahl der Unfälle stieg um 3,6 Prozent auf rund 1,25 Millionen. Davon gab es bei 1,11 Millionen Unfällen ausschließlich Sachschaden (+ 4,0 Prozent), bei 142.100 Unfällen (+ 0,7 Prozent) kamen Personen zu Schaden.

Unfallstatistik 2015: Mehr Unfälle und mehr Verkehrstote

Dienstag, 09. August 2016

Auch wenn an allen Fronten an der Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten gearbeitet wird, so zeigt die Unfallbilanz für das Jahr 2015 leider einen gegenläufigen Trend. Sowohl bei den Verkehrstoten als auch bei den Unfällen stiegen die Zahlen.

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen stieg im Jahr 2015 auf 3.459, 2,4 Prozent oder 82 Menschen mehr als 2014. „Damit ist 2015 die Zahl der Verkehrstoten das zweite Jahr in Folge gestiegen“, sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), bei der Pressekonferenz zur „Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2015“ in Berlin. Zugelegt haben auch die Unfallzahlen. Im Jahr 2015 zählte die Polizei insgesamt 2,5 Millionen Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen. Das waren 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Traurige Bilanz: Mehr Verkehrstote zu Jahresbeginn

Donnerstag, 07. April 2016

2015 war angesichts steigender Opferzahlen ein untypisches Jahr für die Unfallstatistik. Doch 2016 fängt genauso schlecht an: Die Zahl der Getöteten stieg.

Im Januar 2016 kamen bereits 241 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben. Das waren 16 Verkehrstote oder 7,1 Prozent mehr als zum Jahresbeginn 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, blieb die Zahl der Verletzten mit rund 26.000 Menschen unverändert.

Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2016 rund 198.900 Straßenverkehrsunfälle (+1,6 Prozent). Bei rund 19.900 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren etwa so viele Unfälle wie im Januar 2015. Dagegen stieg die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 1,7 Prozent auf rund 179.000.

Traurige Bilanz: Wieder mehr Verkehrstote im letzten Jahr

Samstag, 23. Januar 2016

Die Zahl der Verkehrstoten stieg 2015 voraussichtlich zum zweiten Mal in Folge leicht an. Nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf den vorliegenden Daten von Januar bis September 2015 basieren, dürfte es im letzten Jahr etwa 3.450 Verkehrstote gegeben haben. Das wäre eine Zunahme um gut 2 Prozent gegenüber 2014 (3.377). Gleichzeitig wäre damit erstmals seit 1991 die Zahl der Verkehrstoten in zwei aufeinander folgenden Jahren gestiegen, da bereits 2014 der Wert um 1,1 Prozent höher als 2013 gelegen hatte. Die Zahl der Verletzten ist 2015 wird mit rund 390.000 vermutlich ähnlich hoch wie 2014 sein.

Bilanz: 1.593 Menschen starben im 1. Halbjahr auf deutschen Straßen

Samstag, 03. Oktober 2015

Bilanz: 1.593 Menschen starben im 1. Halbjahr auf deutschen Straßen

Bilanz: 1.593 Menschen starben im 1. Halbjahr auf deutschen Straßen

Auch wenn die Zahl der Verkehrsunfälle rückläufig ist, so steigt die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten wieder an. Im 1. Halbjahr 2015 starben 1.593 Menschen auf deutschen Straßen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden sind das 22 Personen oder 1,4 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2014. Dagegen ging die Zahl der Verletzten um 2,7 Prozent auf etwa 180.900 Personen zurück.


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