Apr15
2015


Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles

Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles

Bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles siegte das US-Team mit Chrissie Beavis und Alyssa Roenigk mit dem Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI 4×4 in der „Crossover“-Kategorie. Ihren erfolgreichen Einstand hatten die Mercedes-Benz Teams im neuen Vito119 CDI 4×4. Sie fuhren auf die Plätzen zwei und drei.

Triumph für den Allrad-Sprinter in Marokko: Das Team von Mercedes-Benz Vans USA mit den Fahrerinnen Chrissie Beavis und Alyssa Roenigk hat bei der Rallye Aïcha des Gazelles Anfang April den ersten Platz herausgefahren und verteidigte damit das Ergebnis vom Vorjahr. Das Fahrzeug des Siegerinnen-Duos in der Kategorie „Crossover“ für Allradfahrzeuge: der Sprinter 316 CDI 4×4. Bei der Motorsportveranstaltung, die seit 1990 jährlich ausgetragen wird, gehen ausschließlich Frauen an den Start. In diesem Jahr beteiligten sich mehr als 180 Teams aus 17 Ländern.

Die Rallye hat keinen kommerziellen Anspruch. Die Gewinnerinnen erhalten kein Preisgeld. Alle Einnahmen, vor allem die Teilnahmegebühren und die Sponsoring-Erlöse, werden für karitative Zwecke gespendet.

Der Startschuss zur Rallye Aïcha des Gazelles fiel in der marokkanischen Wüste jenseits des Atlasgebirges. Rund 2.500 km hatten die Fahrerinnen zu bewältigen, überwiegend auf völlig unbefestigtem Terrain, bei dem Allrad-Fahrzeuge wie der Sprinter 4×4 oder der Vito 4×4 ihre Offroad-Fähigkeiten voll unter Beweis stellen können. Aufgeteilt ist die Rallye in sieben Etappen, darunter zwei „Marathon“-Teilstücke über jeweils zwei Tage mit Übernachtung in der Wüste. Gefahren wird ohne Navigationssystem, die Pilotinnen orientieren sich mithilfe von Karte und Kompass. Die Rallye endet traditionell in der Stadt Essaouira ganz im Westen des nordafrikanischen Staats.

Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles. Foto: Das Team von Mercedes-Benz Vans USA mit den Fahrerinnen Chrissie Beavis und Alyssa Roenigk hat die Rallye Aïcha des Gazelles in der Kategorie „Crossover“ gewonnen und damit das Ergebnis vom Vorjahr verteidigt Das Siegerfahrzeug: ein Sprinter 316 CDI 4x4.

Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles. Foto: Das Team von Mercedes-Benz Vans USA mit den Fahrerinnen Chrissie Beavis und Alyssa Roenigk hat die Rallye Aïcha des Gazelles in der Kategorie „Crossover“ gewonnen und damit das Ergebnis vom Vorjahr verteidigt Das Siegerfahrzeug: ein Sprinter 316 CDI 4×4.

Grund zum Jubeln hatten nicht nur die beiden US-amerikanischen Siegerinnen Beavis und Roenigk. Das „Daimler-Team“ mit den erfahrenen Aïcha-des-Gazelles-Pilotinnen Andrea Spielvogel und Julia Salamon fuhr im neuen Vito 119 CDI 4×4 als zweites Duo durchs Ziel. Die beiden Daimler-Mitarbeiterinnen waren in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bei der Rallye dabei. Den dritten Platz auf dem Treppchen sicherten sich, ebenfalls im neuen Vito, Viola Hermann und Vanessa Wagner: das „Handwerker Team“. Die Goldschmiedin Hermann und die Installateur- und Heizungsbaumeisterin Wagner wurden von Mercedes-Benz und zwei Handwerker-Fachmagazinen ins Rennen geschickt.

Die Fahrerinnen meisterten die Rallye mit Serienfahrzeugen, die nur leicht modifiziert wurden: Die Sprinter und die Vito verfügten über spezielle Räder und Sandreifen, Überrollkäfig und Unterfahrschutz sowie Schalensitze. Begleitet wurden die Teams von drei Mechanikern. Dieses musste aber, mit Ausnahme weniger Kleinreparaturen keinerlei Hilfestellung leisten. Das spricht für das fahrerische Können der Frauen – und für die Transporter von Mercedes-Benz.

Mercedes-Benz Vans war in diesem Jahr zum siebten Mal bei der Rallye Aïcha des Gazelles mit von der Partie. Dabei sprang bereits der vierte Sieg heraus. Den ersten hatte im Jahr 2009 ein Team mit dem Viano 4Matic errungen. Beim zweiten Triumph 2011 war der Van der Siegerinnen ein Vito 4×4. Wie in diesem Jahr fuhren die Gewinnerinnen auch 2014 mit einem Sprinter 4×4 durchs Ziel.

Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles. Foto: Die Daimler-Mitarbeiterinnen und erfahrenen Aïcha-des-Gazelles-Pilotinnen Andrea Spielvogel und Julia Salamon fuhren mit dem neuen Vito 119 CDI 4x4 als zweites Team durchs Ziel.

Hattrick für Mercedes-Benz Vans mit Vito und Sprinter bei der 25. Rallye Aïcha des Gazelles. Foto: Die Daimler-Mitarbeiterinnen und erfahrenen Aïcha-des-Gazelles-Pilotinnen Andrea Spielvogel und Julia Salamon fuhren mit dem neuen Vito 119 CDI 4×4 als zweites Team durchs Ziel.

Der neue Vito 4×4 ist als Kastenwagen, Mixto und Tourer in den Karosserievarianten kompakt, lang und extra lang sowie in Gesamtgewichtsvarianten von 2,8 t bis 3,05 t in Deutschland erhältlich. Die Antriebstechnik des neuen Allrad-Vans basiert auf dem Vito mit Hinterradantrieb mit Wandler-Automatikgetriebe und elektronisch geregelter Kraftverteilung. Technologisch ist sie eng verwandt mit den Allrad-Antrieben, die in Mercedes-Benz Pkw verbaut sind. Die Verteilung der Antriebskraft übernimmt das bewährte Elektronische Traktionssystem 4ETS im Zusammenspiel mit den Fahr-dynamikregelsystemen ESP und ASR. Das System 4ETS erzielt so die Wirkung von drei mechanischen Differenzialsperren und arbeitet fast unmerklich für den Fahrer. Der braucht sich nur auf die anspruchsvolle Straßenverhältnisse konzentrieren.

Der Allradantrieb des Vito 4×4 ist auf höchste Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Dies spiegelt sich in einem Kraftstoffverbrauch nach NEFZ von kombiniert nur 6,4 l/100 km wieder. Damit liegt der Vito 4×4 als Kastenwagen nur 0,6 l/100 km über seinem Pendant mit gleicher Motorisierung und Heckantrieb. Serienmäßig an Bord ist die neue Downhill Speed Regulation (DSR). Sie stellt sicher, dass bei einer Bergabfahrt die vorgewählte Geschwindigkeit konstant gehalten wird.

Der Sprinter 4×4 ist ebenfalls als Kombi, Kastenwagen und Pritschenwagen erhältlich – und verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb. Das Fahrzeug ist unter den Large Vans das einzige Fahrzeug bis fünf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mit Allradantrieb ab Werk. Und ebenfalls der einzige Allradtransporter mit Elektronischem Stabilitäts-Programm (ESP) ab Werk. In Kombination mit der Elektronischen Traktionsregelung 4ETS sorgt das ESP für Traktionssicherheit auf nahezu jedem Untergrund. Auf Wunsch wird der Allradtransporter mit einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe ausgeliefert, das ihn in schwierigem Terrain noch traktionssicherer macht.

Fotos: Daimler AG

 

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Mittwoch, den 15. April 2015 um 00:10 Uhr  |  4.714 Besuche

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