Sep01
2013


Die Komfortklimatisierungsautomatik THERMOTRONIC in der B-Klasse (W246). Diese neue Klimaanlagen-Generation arbeitet effizienter, leiser und vibrationsärmer. Die ECO-Start-Stopp-Funktion ist mit der Klimaanlage verknüpft.

Die Komfortklimatisierungsautomatik THERMOTRONIC in der B-Klasse (W246). Diese neue Klimaanlagen-Generation arbeitet effizienter, leiser und vibrationsärmer. Die ECO-Start-Stopp-Funktion ist mit der Klimaanlage verknüpft.

Vielen ist der Unterscheid gar nicht bewusst. Die unterschiedlichen Begriffe hat man sicher schon einmal gehört, doch was sich genau dahinter verbirgt und welche Vor- und Nachteile beide Systeme mitbringen, ist nur selten bekannt.

Neuwagen oft inklusive Klimaanlage

Ein Neuwagen wird heute kaum noch ohne Klimaanlage angeboten. Aber auch Gebrauchte sind oft mit Klimaanlage oder gar -automatik ausgestattet. Während früher eine solche Ausstattung eher Luxus war, ist sie heute meist serienmäßig. Grund dafür ist vor allem das Verhältnis zum Spritverbrauch. Tests haben erwiesen, dass offene Fenster auf einer Strecke von 100 km 0,5 bis 1 Liter Kraftstoff kosten. Auch Klimaanlagen sind natürlich nicht ganz ohne, jedoch verbrauchen sie weit weniger als offene Fenster. Die heutige Technik ist dementsprechend ausgereift.

Klimaanlage – in der Anschaffung günstiger

Wählen können Käufer entweder zwischen Klimaautomatik oder manueller Klimaanlage. Letztere kostet meist weniger, ist aber in viele Fällen ineffizient. Eine manuelle Klimaanlage kühlt nur so wie man sie einstellt. Temperatur und Gebläsestärke müssen manuell geregelt werden. Sobald es zu warm oder zu kalt wird, muss neu am Knöpfchen gedreht werden. Grundsätzlich ist das nicht unbedingt aufwendig oder unangenehm, jedoch leider ziemlich unökonomisch. Oft merkt man nämlich erst zu spät, dass es zu kalt oder zu warm ist.

Klimaautomatik arbeitet ökonomischer

Bei der Klimaautomatik gibt der Fahrer zu Beginn ganz einfach eine Wunschtemperatur ein. Im Auto sind Innenraumsensoren montiert, welche die jeweilige Temperatur messen. Dementsprechend arbeitet die Klimaanlage so lange bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Sie schaltet sich danach ab und aktiviert sich erst wieder, wenn eine Abweichung von der Wunschtemperatur registriert wird.

Der Clou ist, dass Fahrer und Beifahrer sogar unterschiedliche Temperaturen einstellen können. Durch die im Wagen verteilten Sensoren ist es möglich verschiedene Klimabereiche im Auto zu schaffen.

Die Klimaautomatik hat sich inzwischen bei vielen Herstellern im höheren Preissegment durchgesetzt.



Geschrieben von Oliver Hartwich
Erschienen am Sonntag, den 01. September 2013 um 12:23 Uhr  |  23.020 Besuche

Abgelegt unter Heizung & Lüftung

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