














Wegen der zunehmenden Vernetzung in Pkw’s werden seit dem 1. Juli bei Hauptuntersuchung neuartige Prüfgeräte eingesetzt. Die Preise für den Elektronik-Check sollen stabil bleiben.
„Am 1. Juli 2015 startet die Revolution der Prüftechnik bei der Hauptuntersuchung“, sagte TÜV-Nord-Geschäftsführer Hartmut Abeln. Egal, ob bei Dekra, TÜV, GTÜ oder KÜS – ab diesem Tag werden neuartige elektronische Prüfinstrumente einsetzt. Vorbei sind die Zeiten, als der Sachverständige mit kritischem Hammerschlag nach maroden Stellen forschte. Die neuen Geräte – HU-Adapter – werden im Auto an den Bordcomputer angeschlossen und zeigen dem Prüfer alle relevanten Fahrzeugdaten an. Teurer soll die bei Autobesitzern gefürchtete Hauptuntersuchung dadurch aber nicht werden. Die Neuerung beim Elektronik-Check ist ein Beispiel dafür, wie sich Prüfgesellschaften auf die fortschreitende Digitalisierung vorbereiten.