Okt18
2010


Mercedes-Benz SLS AMG

Mercedes-Benz SLS AMG

Kennst Du noch das gute alte Autoquartett? Wer ist der Schnellste? Wer hat die beste Leistung? Wer ist der Supertrumpf? In der Auto Bild Nummer 37 vom 17. September 2010 hat man sich sieben aktuelle Supersportler geschnappt und diese dann in der Eifel getestet. Gesucht wurde der Schnellste. Doch schnell allein reicht nicht. Getestet wurde auch, wie schnell die Renner wieder stehen. Die Kandidaten für diesen außergewöhnlichen Test sind alle sehr schnell und glänzen mit Ihren Leistungsdaten.

Angetreten zum Start-Stopp-Vergleich sind Mercedes-Benz SLS AMG, Lamborghini Gallardo Superleggera, Ferrari 458 Italia, Porsche 911 Turbo S, Nissan GT-R, Lexus LFA und der Wiesmann GT MF5.

Die Disziplin von null auf Tempo 100 wurde gleich übersprungen. Die Messlatte wurde einfach mal bei der Marke von null auf 200 km/h angelegt.

Das Ranking der sportlichen Überflieger ist beeindruckend. Als erster knackt der Porsche 911 Turbo S die 200er Marke. 10.03 Sekunden sichern den Platz ganz oben auf dem Podest. Mit Abstand danach der Ferrari 458 Italia 10,39 s. Dicht beieinander auf Platz 3 und 4 der Lamborghini Gallardo Superleggera 10,58 s und der Mercedes-Benz SLS AMG 11,09 s. Als fünfter überquert der Wiesmann GT MF5 die Ziellinie 12,05 s gefolgt vom Lexus LFA 12,36 s. Letzter im Test ist der Nissan GT-R 12,88 s.

Die gemessenen Zeiten sind wie gesagt von null auf Tempo 200! Ein Kleinwagen braucht diese Zeiten gelegentlich schon zum anfahren.

Die Sportler haben beeindruckende Leistungsdaten und Preise. Ein Schnäppchen in dieser Liga ist der Nissan GT-R. Wer 85.200 € übrig hat kann sich den Nippon-Renner mit V6-Biturbo (485 PS) in die Garage stellen. Oder falls Dein Konto am platzen ist und Du mal eben 375.000 € über haben, nimm den Lexus LFA (V10, 560 PS). Richtig gelesen, nicht die Italo-Machos Ferrari (V8, 570 PS, 194.000 €) oder Lamborghini (V10, 570 PS, 208.700 €) sind die teuersten, es ist der Flitzer aus dem Land der aufgehenden Sonne. Preislich auf gleichem Niveau liegen der Mercedes-Benz SLS AMG (V8, 571 PS, 183.260 €), Porsche 911 (B6-Biturbo, 530 PS, 173.240 €) und der Wiesmann GT (V10, 507 PS, 179.800 €).

Schnell und teuer kann also fast jeder dieser Supersportwagen. Wie sieht es denn aber mit dem Bremsen aus? Die Zeiten beim beherzten Tritt in die Keramikbremsen wurden auch ermittelt. Schnellster von Tempo 200 bis zum Stillstand ist der Lamborghini. Kurze 4,66 Sekunden und die wilde Fahrt findet Ihr Ende. Etwas später kommt der Wiesmann (4,69 s) zum stehen. Knapp dahinter folgt der Ferrari (4,72 s, 124,4 m). Rang Vier beim Runter bremsen belegt der Nissan GT-R (4,90 s, 133 m). Dem Porsche (4,98 s) folgt der Lexus LFA (5,00 s, 133,5 m). Schlusslicht mit seinen Stahlbremsen ist der Mercedes-Benz SLS AMG (5,04 s, 138 m).

Unwiderstehliche Optik und brachialer Sound machen alle sieben Boliden zu den derzeit abgefahrensten Supersportwagen. Flügeltüren beim Mercedes-Benz SLS AMG, Playstation-Atmosphäre im Nissan GT-R, Alu-Karosserie beim Ferrari oder dicker Heckspoiler am Lamborghini – das erinnert doch an das gute alte Autoquartett. Einen eindeutigen Supertrumpf hat dieser Vergleich nicht hervorgebracht. Der Mercedes ist der Stärkste mit 571 PS, dafür hat der Ferrari 9000 U/min. Drei fahren mit einem V10-Motor und der Mercedes hat 6208 cm³.

Mercedes-Benz SLS AMG in der Niederlassung Berlin

Mercedes-Benz SLS AMG in der Niederlassung Berlin 

Mercedes-Benz SLS AMG in der Niederlassung Berlin (2)

Mercedes-Benz SLS AMG in der Niederlassung Berlin 

Mercedes-Benz SLS AMG in der Niederlassung Berlin 

Den kompletten Supersportlertest kannst Du in der Auto Bild Nummer 37 vom 17. September 2010 nachlesen.

Fotos: Maik Jürß*

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Montag, den 18. Oktober 2010 um 10:16 Uhr  |  8.443 Besuche

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