Nov27
2018


Karambolage-Atlas 2018: Höchstes Unfallrisiko in Berlin und Hamburg

Karambolage-Atlas 2018: Höchstes Unfallrisiko in Berlin und Hamburg

Für Mercedes- und BMW-Fahrer ist die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden, am Ende der Woche in Berlin am größten. Das weist zumindest die Statistik aus, die dem aktuellen Karambolage-Atlas 2018 einer Kfz-Versicherung zugrunde liegt.

Die Unfallgefahr ist für Autofahrer am Ende der Arbeitswoche am höchsten. Donnerstags liegt das Risiko bei 16,7 Prozent, Freitags bei 16,6 Prozent, wie aus dem aktuellen Karambolage-Atlas der Generali-Kfz-Versicherung hervorgeht.

Am sichersten ist das Autofahren demnach am Sonntag – dort liegt die Zahl der Schadenfälle lediglich bei 8,3 Prozent. Unterschiede gibt es auch über den Jahresverlauf hinweg. Am unfallträchtigsten sind nicht etwa die Wintermonate, sondern die Zeit von Mai bis August. Die Kfz-Versicherung geht davon aus, dass die meisten Fahrer in der kalten Jahreszeit besonders vorsichtig unterwegs sind.

Unter den Regionen liegen die Metropolen und Ballungsgebiete in Hinsicht auf das Unfallrisiko weit vorn. Liegt die Schadenhäufigkeit im Bundesschnitt bei 11,7, beträgt sie in der Hauptstadt Berlin 15,5 Prozent. Die Hansestädte Hamburg und Bremen folgen mit 15,4 und 13,5 Prozent. Positiv-Schlusslichter sind Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg mit 10,8 Prozent.

Am häufigsten verursachen Fahrer eines Mercedes-Benz Unfallschäden. Die Generali zählt 5,4 Haftpflicht-Fälle pro 100 Versicherte. Knapp dahinter folgen die BMW-Fahrer mit einer Quote von 5,2 Prozent. Besonders vorsichtig sind offenbar Fiat- und Skoda-Fahrer. Dort kommt es lediglich zu 4,6 Haftpflichtschäden pro 100 Autos. Generell verursachen schwach motorisierte Fahrzeuge weniger Schäden (6 Prozent) als Autos der Leistungsklasse 250 bis 300 PS (19,9 Prozent).

Kaum eine Rolle beim Unfallrisiko spielt das Geschlecht. Die Schadenhäufigkeit liegt bei Männern und Frauen nahezu gleichauf, sie beträgt 11,4 beziehungsweise 12,5 Prozent. Insgesamt sind deutschlandweit rund 700.000 Schadenfälle aus den Jahren 2015 und 2017 in die Statistik eingeflossen.

Text: ntv.de, Foto: Maik Jürß

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Dienstag, den 27. November 2018 um 00:05 Uhr  |  1.906 Besuche

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