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Es werde Licht: Der MULTIBEAM LED-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED

Dienstag, 03. Mai 2016
Es werde Licht: Der MULTIBEAM LED-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED

Es werde Licht: Der MULTIBEAM LED-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED

Es ist eine Hommage an Konrad Zuse (1910 bis 1995), den deutschen Erfinder des Computers und seine Idee einer steuerbaren Lichtanlage im Auto: Der MULTIBEAM LED-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED in der neuen Mercedes-Benz E-Klasse.

Bis zur Digitalisierung der Altbestände im Deutschen Patentamt war Zuses Erfindung mit der Registriernummer 1190413 schwer auffindbar. „Fotoelektrisch durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung“ nannte Zuse sein Patent. Darin beschreibt der Computerpionier, Tüftler und talentierte Kunstmaler bereits 1958, wie sich die maximale Ausleuchtung der Straße mit minimaler Störung des Gegenverkehrs verwirklichen ließe. Mit der aktuellen LED-Technologie ist Zuses Gedankenblitz reif für die Serienproduktion.

Mercedes-Benz macht Xenonlicht heller

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Xenon-Scheinwerfer in der S-Klasse

Tageslichtnahe Lichtfarbe ist einer der größten Sicherheitsvorteile in der Scheinwerfertechnologie. Mercedes-Benz bietet nun als erster Automobilhersteller ein deutlich helleres Licht bei Xenon-Scheinwerfern an.

Ab Dezember kommen in der Produktion von E-Klasse und S-Klasse neue Gasentladungslampen der Firma Osram zum Einsatz, deren Farbtemperatur um 20 Prozent erhöht wurde. Mit 5.000 Kelvin liegt das neue Xenon-Licht noch näher am Tageslicht und strahlt somit noch heller. Diese Lichtfarbe kommt den Sehgewohnheiten des Menschen entgegen, vermittelt dem Auge damit den Eindruck größerer Helligkeit und entlastet somit den Fahrer. Untersuchungen zeigen, dass künstliches Licht das Auge umso weniger anstrengt, je näher seine Farbe am Tageslicht liegt. Ein entscheidender Sicherheitsgewinn, wenn man in Betracht zieht, dass nur 20 Prozent der Fahrleistungen bei Nacht stattfinden – aber 40 Prozent der tödlichen Unfälle.


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