Jul24
2020


Handwäsche oder doch lieber schnell durch die Waschanlage?

Da das eigene Auto tagtäglich unzähligen Einflüssen von Straße und Umwelt ausgesetzt ist, muss natürlich auch eine richtige Pflege her. Damit Sie sich in Zukunft hohe Reparaturkosten bei Ihrem Mercedes ersparen können, sollten Sie frühzeitig handeln und Ihr Auto regelmäßig einer fachgerechten Pflege unterziehen. Denn nur so werden sie lange Zeit über etwas von Ihrem Kfz haben.

Gerade wer viel mit dem eigenen Auto fährt, der wird sich häufiger mit der Instandhaltung des Fahrzeugs auseinandersetzen müssen. Aber auch während der kalten Wintermonate sind die Spuren der Zeit schnell am Auto sichtbar.

Pflege ist nur die halbe Sache

Dass ein Fahrzeug regelmäßig innen wie außen gereinigt werden muss, sollte grundsätzlich für jeden Autofahrer nichts Neues sein. Wird das Auto nur einmal in ein paar Monaten gereinigt, wird sich das schnell in leidenden Kunststoffteilen und Lack bemerkbar machen. Aber auch Wartungsarbeiten, wie ein regelmäßiger Dichtungs-, Zahnriemen- und Motorölwechsel sollten beachtet werden, wenn Sie das Auto über einen längeren Zeitraum hinweg behalten wollen. Besonders bei Luxusautos wie Ferrari oder Bugatti ist eine regelmäßige Pflege nicht wegzudenken.

Hand- oder Waschanlage: Was ist besser?

Wenn es um die Reinigung des eigenen Fahrzeugs geht, steht in den meisten Fällen ein allgemeines Waschprogramm an erster Stelle. Nun gilt es nur noch zu entscheiden, ob eine Reinigung per Hand sinnvoller ist oder doch der Weg durch die Waschstraße. Letztere besitzen allerdings bei vielen Autofahrern einen schlechten Ruf. Nicht selten werden Waschstraßen nachgesagt, dass diese den Lack angreifen und in den schlimmsten Fällen sogar zerstören können. Häufig entfernen Sie den angesetzten Schmutz nicht einmal ganz.

Diese Vorurteile sind heutzutage nur noch zum Teil wahr, da moderne Waschstraßen mittlerweile auf die gefürchteten Bürsten verzichten, die meist für Kratzer im Lack verantwortlich waren. Die meisten Waschstraßen verfügen inzwischen über weiche Textillappen, die keinen Schaden verursachen. Wer sich unsicher ist, kann noch immer den Inhaber der jeweiligen Waschstraße fragen.

Handwäschen hingegen haben nach wie vor einen guten Ruf und gelten als besonders ergiebig und schonend. Abgesehen davon können Sie mit einer Handwäsche auch Geld sparen. Zusätzlich kann mit einer Politur dem Auto noch der letzte Schliff verpasst werden. Wenn Sie alles in einem abdecken möchten, sollten Sie unbedingt einen Blick auf das eine oder andere Autopflegeset werfen. Diese beinhalten grundsätzlich eine große Auswahl an Pflegeprodukte, die speziell auf Ihr Auto abgestimmt sind.

Pflege des Interieurs

Mercedes sind bekannt für ihren hochwertigen Innenraum, der meist aus Leder oder etwaigen anderen Textilien besteht. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, auf die richtige Pflege zu achten, damit Sie sich in Ihrem eigenen Auto immer wohlfühlen.

Zu Beginn sollten Sie den Innenraum leerräumen und den Staubsauger einsatzbereit machen. Finger weg von Geschirr- und Haushaltsspülmittel, denn diese können im Fahrzeug mehr Schaden verursachen, als Ihnen lieb ist. Setzen Sie demnach auf hochwertige Pflegeprodukte wie Kunststoffreiniger, Fleckenentferner oder einer Cockpitlotion, die direkt auf Ihr Auto abgestimmt sind.

Nun ist es Zeit für das Aussaugen: Idealerweise fangen Sie mit dem Kofferraum an und arbeiten sich schrittweise nach vorne durch. Vergessen Sie auch nicht das Saugen unter der Bodenabdeckung. Gerade Mercedes sind meist mit Ledersitzen ausgestattet, weshalb Sie hierbei unbedingt einen weichen Bürstenaufsatz verwenden sollten.

Für die Armaturen verwenden Sie am besten ein Mikrofasertuch und lauwarmes Wasser. Natürlich können Sie auch, wie vorhin erwähnt, eine Cockpitlotion verwenden. Beim Lenkrad sollten Sie entweder einen Lenkrad- oder Kunststoffreiniger benutzen.

Haben Sie Polstersitze im Auto, sollten Sie hierfür einen Polsterreiniger verwenden und diesen großflächig auftragen. Bei Ledersitzen können Sie einen milden Lederreiniger mit einem Schwamm auftragen und diesen anschließend verteilen. Wischen Sie im Anschluss mit einem feuchten Tuch über die Sitze. Gerade bei Leder ist es wichtig, dass dieses bei guter Durchlüftung trocknet, ansonsten züchten Sie schnell Schimmel.

Es ist ganz wichtig, besonders bei hellem Leder, dass sie das Pflegeprodukt vorab an einem kleinen Fleck testen, damit Sie sichergehen können, dass sich das Leder sowie dessen Farbe nicht verändert.

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Geschrieben von Oliver Hartwich
Erschienen am Freitag, den 24. Juli 2020 um 18:11 Uhr  |  8.036 Besuche

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