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Zu schnell, falsch geparkt, keine Rettungsgasse – Das wird jetzt alles richtig teuer!

Sonntag, 26. April 2020

Am 28. April tritt die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Dieser hatte der Bundesrat schon Mitte Februar 2020 zugestimmt. Die überarbeitet Fassung der StVO hat weitreichende Folgen für Autofahrer. Die bisherigen Sanktionen im Straßenverkehr wurden erheblich verschärft. So kann es zum Beispiel bei geringen Tempoüberschreitungen ein Fahrverbot geben und auch Falschparker müssen nun mit Punkten rechnen.

Wir kennen das: Mal kurz nicht auf den Tacho geschaut und schon wurde man geblitzt. Oder am Abend nach einem langen Arbeitstag den Wagen irgendwie auf der Ecke geparkt. Diese Unaufmerksamkeiten kosten ab 28. April nun richtig Geld. Dann tritt die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Für Sie haben wir die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.

Neue Regeln im Straßenverkehr: Aktuelle Änderungen der Straßenverkehrsordnung

Sonntag, 24. November 2019

Es gibt nun ein Update für die StVO, die Straßenverkehrsordnung. Die Bundesregierung hat Neuerungen gebilligt, die Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgeschlagen hat. Das aktualisierte Regelwerk für den Straßenverkehr in Deutschland sieht deutlich höhere Strafen vor. Die neuen StVO reagiert hier vor allem auf die Entwicklungen beim Carsharing und der E-Mobilität und pocht auf die Umsetzung der Rettungsgasse. Der größte Schwerpunkt der Änderungen liegt jedoch darauf, die Straßen für Fahrradfahrer sicherer zu machen.

Übersicht der aktuellen StVO-Änderungen:

  • Rettungsgasse: Wer die Gasse unerlaubt befährt oder keine bildet, muss mit einem Bußgeld von 200 bis 300 Euro rechnen. Außerdem drohen 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg. Zuvor war kein Fahrverbot möglich.

Stillstand – 568.000 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometer

Dienstag, 16. Februar 2016

Stillstand - 568.000 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometer

Stillstand – 568.000 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometer

568.000 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometer – das ist das Ergebnis der ADAC-Staubilanz 2015. Die Anzahl der Staus in Deutschland stieg um 20 Prozent und die gemeldeten Staulängen wuchsen auf eine Gesamtlänge, die 28 Mal um die Erde reichen würde.

2014 betrug die Gesamtlänge aller Staus knapp 960.000 Kilometer und die Autofahrer standen insgesamt 285.000 Stunden. Im letzten Jahr waren es beachtliche 341.000 Stunden Stillstand.

Stillstand auf der Autobahn – 830.000 Kilometer Stau in 2013

Sonntag, 29. Juni 2014
Stillstand auf der Autobahn - 830.000 Kilometer Stau in 2013

Stillstand auf der Autobahn – 830.000 Kilometer Stau in 2013

Auf den deutschen Autobahnen gab es im Jahr 2013 rund 415.000 Staus mit einer Gesamtlänge von 830.000 Kilometer – so viel wie nie zuvor. Das zeigt eine Auswertung der ADAC Verkehrsdatenbank. Im Vorjahr hatte der Automobilclub noch 285.000 Staus mit einer Gesamtlänge von 595.000 Kilometern registriert.

Wie in den Vorjahren entfällt gut die Hälfte aller Staumeldungen auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (29 Prozent), Bayern (15 Prozent) und Baden-Württemberg (11 Prozent). Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Staukilometern: Nordrhein-Westfalen liegt mit einem Anteil von 27 Prozent vor Bayern (18 Prozent) und Baden-Württemberg (13 Prozent). Zum Vergleich: Auf die fünf ostdeutschen Bundesländer entfielen lediglich sieben Prozent der Staumeldungen und -kilometer.

595.000 Kilometer Stau im letzten Jahr

Mittwoch, 24. April 2013

Fünfhundertfünfundneunzigtausend Kilometer! Das ist 15 Mal um die Erde, eineinhalb Mal zum Mond oder eben die Gesamtlänge aller Staus auf deutschen Autobahnen im letzten Jahr. Experten des ADAC haben errechnet, dass jeder Deutsche im Schnitt acht Tage im Stau verbringt.

Frei Fahrt auf der Autobahn wie auf diesem Bild ist nur noch selten möglich - im letzten Jahr gab es 595.000 Kilometer Stau in Deutschland

Frei Fahrt auf der Autobahn wie auf diesem Bild ist nur noch selten möglich – im letzten Jahr gab es 595.000 Kilometer Stau in Deutschland

Ursache für die Situation auf deutschen Autobahnen ist die chronische Überlastung. Bereits täglich erleiden neuralgische Stellen einen Infarkt. Nichts geht mehr – Stillstand. Der LKW-Verkehr nimmt von Jahr zu Jahr auf den Autobahnen um rund vier Prozent zu – Tendenz steigend. Der PKW-Verkehr hingegen wächst nur noch moderat. Dennoch wird für die Fernstraßen mehr Platz benötigt um den Verkehr zukünftig zu bewältigen.


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